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Einmal mehr hat Magnus Karlsson eine neue Truppe um sich geschart. Mit dabei sind diesmal Magnus Ulfstedt (Drums, ehemals Eclipse, Nordic Union), Jimmy Jay (Bass, H.E.A.T.) und Krystian Fyhr (Gesang, Seventh Crystal). Musikalisch befindet sich das Quartett irgendwo in der Schnittmenge ihrer (ehemaligen) Bands.
Die Trennlinie zwischen Metal und Symphonic ist in letzter Zeit ziemlich fliessend verlaufen. Was in den Achtzigern als Metal Reinheitsgebot ins Regal gestellt wurde, hätte damals nie den Stempel für eine Band wie The Erinyes errungen. Heute gilt eine solche Truppe jedoch als "Heavy Metal", weil sie irgendwo zwischen Nightwish und Battle Beast ihr Zuhause findet.
Ken Hammer kennen sicher einige unserer Leser als Gitarristen der Pretty Maids. Dass bei "den Mädels" aktuell ein kleiner Zickenkrieg herrscht, hat sich mittlerweile ja herum gesprochen. Während Ronnie Atkins, sein ehemaliger "partner in crime", mit melodischeren Solo-Alben und der Band Nordic Union (zusammen mit Erik Mårtensson) auf sich aufmerksam macht, ist es um den Axt-Meister lange still geblieben.
Sänger James Christian und Gitarrist Jimi Bell sind von der letzten Scheibe her noch übrig geblieben. Statt BJ Zampa an den Drums haut nun Johan Kohleberg in die Felle, und mit Keyboarder Mark Mangold wurde das Line-up komplettiert. Bleibt nur die Frage, wer den Bass eingespielt hat?
Eine Musical inspirierte Truppe will die musikalische Welt erobern und neu anmalen. Die Spanier werden aber trotzdem in erster Linie die Abteilung "Symphonic Music" für sich gewinnen.
Russel Allen (Symphony X) und Anette Olzon haben zusammen mit Magnus Karlsson ein Album veröffentlicht, das alle Melodic Metal Fans begeistern wird.
Im Gegensatz zu Generation Radio, die zeitgleich mit ihrem Debüt-Album ans Tageslicht treten, ziehen die schwedischen Hydra klar den Kürzeren. Das liegt sicher nicht am handwerklichen Können, sondern am Songwriting.
Frontiers Music schicken eine weitere "Top-Band" in die Runde. Dieses Mal treffen sich der Ex-Chicago Musiker Jason Scheff und der Journey und Revolutions Saints Trommler Dean Castronovo. Zusammen erschaffen die beiden, wen wunderts, Musik, die irgendwo zwischen Chicago und Journey liegt.
Vanden Plas aus Kaiserslautern galten schon immer als Geheimtipp in der Stilecke des Progressive Metal. Mit ihrem verspielten Sound, der auch viele theatralische Momente beinhaltet, schafften die Deutschen, ausser früher Anerkennung in Frankreich, bisher nie den grossen Durchbruch. Unverständlich, aber leider Tatsache.
Ich muss sagen, diese Scheibe hat, sprich kann was. Was Lords Of Black Gitarrist Tony Hernando hier mit seinen Vocal-Guests Johnny Gioeli (Hardline, Axel Rudi Pell), Renan Zonata (Electric Mob), Kent Hilli (Giant) und Chez Kane abliefert, darf sich hören und sehen lassen.