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Die Ungaren STARDUST haben mit dem zweiten Album eine Mischung aus melodischem Hard Rock und modernen Elementen auf ihre neue CD gezimmert. Speziell Sänger Adam Stewart und Trommler Dave Legrant geben hierbei den Takt vor.
Mit einprägsamen Melodien bei «The Fire», das wie eine Mischung aus einem Track von Dokken und Treat erklingt, wissen die Herren zu überzeugen. Auch das flottere «Sacrifice» weist einen packenden Moment auf, fällt aber immer wieder ein bisschen in ein "Niemandsfeld" ab. In diesen rockenden Parts der frühen AOR-Superhelden und den moderneren Elementen fühlen sich Stardust auf «Kingdom Of Illusion» aber wohl. Sehr einprägsam kommt auch «One First Kiss» aus den Speakern, und bei der Piano-Ballade «Make Me Feel Your Love» könnte so mancher erster Kuss fallen. Wo allerdings in meinen Augen der Deckel zufällt, ist bei der Cover-Version von Cinderellas «Don't Know What You Got (Till It's Gone)». Auch wenn die Interpretation von Stardust sehr gut gespielt ist, kommen die Ungaren nie und nimmer an den Klassiker von Tom Keifer und seinen Jungs heran. Dazu fehlt allein schon die kräftige, leicht heisere Stimme des Cinderella Sängers und ist generell ein gefährliches Unterfangen, das bei den Fans der Amis bestimmt keine Freude aufkommen lässt.
Tinu