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Was SCHAMMASCH aus Basel mit der EP «The Maldoror Chants: Hermaphrodite» bereits 2017 angerissen haben, wird nun mit dem Album «The Maldoror Chants: Old Ocean» weitergeführt. Die Band entwickelt sich mit jedem Output extrem weiter, und so ist auch das neue Album eine Wundertüte im positiven Sinn.
Die aus Denver stammende Band GLACIAL TOM gibt sich mit ihrem zweiten Album die Ehre. Massiv wie rasant sorgt «Stygian Abattoir» gekonnt für den gelungenen Auftakt, und auch das geniale Gitarren-Solo ist nicht von dieser Welt!
Indiana ist der Heimatort der Amis von WRAITH. Mit bisher drei Scheiben im Gepäck ist eine solide Basis geschaffen worden, und nun schiesst «Fueld By Fear» mit einem dezenten Donnerschlag ums Eck.
Doom Metal, das ist ja so ein Genre für sich, so ein Nischending und hat es irgendwie nie zur Massen-Kompatibilität geschafft. Vermutlich, weil das Ganze zu deprimierend ist. Joa, und niederschmetternd trifft auch auf HUNTSMEN zu.
SUMMONING THE LICH aus St. Louis vereinen technischen und melodischen Death Metal mit einem Hauch Deathcore. Damit haben sie eine Erfolgs-Formel geschaffen, die reich an Emotionen und herrlich brutal für die Ohren ist.
FOUR STROKE BARON bilden eine Band, die sich schwer einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Ihre Musik ist irgendwo zwischen Nu-Metal, elektronischen Klängen und experimentellem Rock einzuordnen. Ihr Album «Data Diamond» zeigt eine wilde und abwechslungsreiche Mischung, die die Grenzen der modernen Rock-Musik auslotet.
Die kanadische Band SVNEATR kommt mit dem dritten Album «Never Return» aus Übersee in die heimische Stube geflattert.
Ein ungewöhnlich harsches Prog-Album veröffentlichen die Amerikaner EXIST, wobei die ersten Sekunden des Openers «Blue Light Infinite» etwas verwirren können. Hier wird gesanglich gekeift und gedoomt, bevor eine schon fast poppige Melodie mit lieblichem Gesang einsetzt, nur damit es kurz darauf wieder dramatisch werden kann.
Das Album «Head Hammer Man» ist der dritte Streich der schwedischen Band HORNDAL. Das Album beginnt mit dem Titeltrack und geboten werden massive Riffs in Abwechslung mit atmosphärischen Parts.
Beim Debüt der US-Amerikanischen Band BRAT sollte man sich lieber schnell daran gewöhnen, auf den Boden geschmettert zu werden. Obwohl dies ihre erste Platte ist, wird deutlich, dass sie schon längst wissen, was sie tun und wie das zu machen ist.