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"...einer der ersten Sänger, seit langem, der vor dem Studioaufenthalt seine Texte schon fertig, jede Melodie verinnerlicht und geübt hat..."
Die Götter von morgen sind auf der Erde gelandet und haben ein Album in den Taschen, welches sicherlich alle Alt-Victory Fans begeistern wird, aber auch den traditionellen Hard Rocker und Metal-Fan anspricht. Zehn Jahre nach dem letzten Studio-Werk «Don't Talk Science» ist Herman Frank mit einer runderneuerten Truppe am Start und haut den längst überfälligen Nachfolger zum 1992er Album «You Bought It, You Name It» aus dem Ärmel, als gäbe es nichts Einfacheres. Was musste passieren, dass Mister Frank seine Riffs nicht nur für seine Solo-Band verwendet, sondern endlich auch wieder Victory mit diesen Juwelen berieselt? So einiges. Nun steht die Scheibe aber zum Kaufen bereit. «Gods Of Tomorrow», in der Besetzung mit Herman Frank (Gitarre), Mike Pesin (Gitarre, Herman Frank), Malte Frederik Burkert (Bass, David Reece), Mike Stein (Drums) und Gianni Pontillo (Gesang, The Order) eingespielt, gehört ohne Wenn und Aber zu den ganz grossen Highlights im Jahre 2021.
Herman: Bist du froh, dass endlich wieder eine neue Victory Scheibe da ist (schmunzelnd)?
MF: Ja, und sie ist echt geil geworden…
Herman: …die ist cool, gell?! Die besitzt einen gewissen Charme von der «Temples Of Gold» und der «Culture Killed The Native», aber auch eine ordentliche Portion "Freshness". Zudem singt Gianni wie ein Kaiser!
MF: Wie und wo bist du auf ihn gestossen?
Herman: Das ist eine ganz witzige Story. Es gibt das ROW-Festival, «Rock For One World». Ich habe dort mit meiner Solo-Band gespielt, und vor uns gingen The Order auf die Bühne. Da dachte ich mir: "Der singt aber ganz ordentlich der Typ" (lacht). Da ich schon ewig nach einen anderen Sänger gesucht habe, dies aber immer ein bisschen ins Hintertreffen geriet wegen Accept oder meinen Solo-Sachen…, ich habe ein paar Kandidaten ausprobiert, aber die konnten alle die alten Tracks nicht singen. Ich habe Gianni gebeten, mich für eine Audition zu besuchen. Er hat auf ein paar Playbacks gesungen, auch von alten Liedern. Als ich ihn hörte und die Augen schloss, dachte ich nur: "Da singt Fernando (Garcia, ehemaliger Shouter von Victory)". Unglaublich, und das Lustige ist, er kommt, wie Fernando ja auch, ebenso aus Basel. So ein Zufall, aber es hat voll funktioniert. Der Typ ist sehr nett und einer der ersten Sänger, seit langem, der vor dem Studioaufenthalt seine Texte schon fertig, jede Melodie verinnerlicht und geübt hat. Dies alles nur über Skype und WhatsApp Video. Gianni war zehn Tage bei mir in Hannover im "Horus Studio". Der hat sowas von losgeledert, das war der Wahnsinn! Ein total netter Typ, voll diszipliniert, geht drauf los, alles kein Problem und ja machen wir. Ein Wundergriff in die Glückskiste. Den Tüchtigen ist das Glück hold. Was der im Studio gesungen hat…, ich war so perplex…, am meisten beeindruckt mich, wie er die alten Songs interpretiert.
MF: Wieso haben dich Peter Pichl (Bass) und Michael Wolpers (Schlagzeug) verlassen?
Herman: Nun ja, Corona hat halt seine Zeichen gesetzt. Michael hatte wegen Running Wild Terminprobleme und war deshalb zwiegespalten. Es gab ein paar Überschneidungen, und somit wäre einiges schief gegangen. Darum bat er mich: "Pass auf, bevor ich mich nur halb auf Victory konzentrieren kann und du wieder zwei Shows absagen musst, such dir bitte einen anderen Trommler". Fand ich eine sehr faire Geste von ihm, doch es hat mir leid getan, ihn ziehen lassen zu müssen. Aber mit Michael Stein haben wir einen…, der heisst nicht nur Stein, er ist auch der Fels in der Brandung (lacht). Eigentlich müsste er Petrus heissen (lautes Lachen). Auf diesen "Stein" baue ich nun meine Musik. Ich habe ihn auf der "Herman Frank Tour" mit Serious Black gesehen, als er mit My Own Ghost dabei war. Er ist ein unscheinbarer wie in sich ruhender Typ, haut auf die Snare drauf…, das groovt wie Sau, und du kannst dich zu hundert Prozent auf ihn verlassen. Ich habe echt eine tolle Truppe zusammen. Mike Pesin spielt in meiner Solo-Band, und er lebt auch in Hannover. Bei Peter Pichl…, ich glaube, der schob ein bisschen Frust wegen der Pandemie, wollte nur noch zu Musicals spielen und zupft jetzt Kontrabass. Plötzlich war für ihn der Rock'n'Roll vorbei. Das ist schade, denn er war ja auch ein paar Jahre dabei und wir ganz gut befreundet. Über David Reece lernte ich Malte Frederik Burkhert kennen. Beziehungsweise, er wurde mir empfohlen. Malte spielt ja auch bei Purpendicular (mit Ian Paice von Deep Purple) mit. Er haut richtig rein (grinst).
MF: Hattest du dir jemals überlegt, von den Ur-Mitgliedern wieder jemand ins Boot zu holen?
Herman: Natürlich! Ich habe Peter Knorn (Bass) und Tommy Newton (Gitarre) angerufen. Die haben beide gefragt: "Was willst du?" Vielleicht schlägt das Rock'n'Roll Herz bei mir doch ein bisschen kräftiger (lacht). Es muss nicht jeder bis zum Ende durchhalten. Wenn man über fünfzig Jahre alt ist, darf man sich andere Prioritäten setzen. Vielleicht fehlt es auch am Willen oder an der Lust? Persönlich finde ich es natürlich schade, und Fritz (Randow, Schlagzeug), der hat nicht einmal den Hörer abgehoben (grinst).
MF: Wieso hat es zehn Jahre gedauert, bis ein neues Victory-Album ans Tageslicht kam?
Herman: Ganz einfach…, ich bin sehr loyal! Jioti bekam Probleme mit seiner Stimme. Man will ja nicht gleich aufgeben und sagt: "Verpiss dich!", das würde ich nie tun. Wir haben gewartet, er ging von Pontius bis zu Pilatus und hat vieles ausprobiert, damit es mit seiner Stimme wieder klappt. Anstatt, dass er einfach mal geübt hätte. Jioti war eben einer, der nie übte. Ging von null auf hundert auf die Bühne, schnappte sich sein Mikrofon und brüllte einfach drauf los (lacht). Das ging ein paar Jahre lang gut so. Irgendwann haben seine Stimmbänder aber gesagt: "Jetzt sind wir am Arsch!" So klang es am Schluss dann leider auch. Letztlich konstatierten die Ärzte: "Wenn du so weiter machst, wirst du nicht einmal mehr sprechen können!" Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass er mit dem Singen aufhören musste. Ich war deswegen ziemlich down und fragte mich, ob ich mir das nochmals antun will, einen neuen Shouter zu suchen. Nebenbei war ich auch beschäftigt mit Accept oder meiner Solo-Truppe. Klar hatte ich laufend ein paar Songideen. Ich suchte nach einem neuen Sänger, aber es kam nie das zurück, was ich mir erhoffte. Viele haben grundsätzlich gut gesungen, aber bei den alten Tracks gings stets in die Hose. Als Victory müssen wir die Klassiker spielen, und da haben diese Kandidaten hierzu einfach versagt. So machte es keinen Sinn. Wenn, dann mache ich es richtig. Dann kam eben dieser eine Tag und der glückliche Zufall. Diese Fügung, dass ich Gianni auf der Bühne sah. Es dauerte einen Moment, aber was lange währt, wird endlich gut! Ich hoffe, dass es mit ihm die nächsten dreissig Jahre anhält (lacht).
"...«Gods Of Tomorrow» ist eines der besten Victory-Alben geworden, ohne Eigenlob, und es strahlt definitiv diesen Super-Charakter von Victory von damals aus..."
MF: War es für dich schwer neue Lieder zu komponieren, die mit den alten Klassikern mithalten können?
Herman: Überhaupt nicht! Die Freude war so gross…, die letzten Jahre war ich eher mit Heavy-Musik unterwegs. Es war fast eine Erlösung, dass ich die Leidenschaft und diesen Teil von früher wieder ausleben konnte. Die Riffs und die Strophen sind anders angelegt, und ich konnte die Melodien ein bisschen verspielter angehen. Andere Grooves und "Beats" einbauen und nicht immer dieses Gehämmere (lacht). Das war ein sehr entspanntes Schreiben, bis ich da stand und dachte: "So, jetzt habe ich vier Songs, wo kommen die anderen her?" (lacht). "Same story again" (lautes Lachen). Aber es hat geklappt, ich war fleissig und gab nicht auf. Ich wollte den Spirit von Victory, für den die Truppe bekannt war und noch ist, festhalten und hinüber retten. Das ist umso anspruchsvoller, wenn man dies alleine macht. Aber vielleicht beweist sich jetzt, wer früher der Geist vieler Alben war (grinst verschmitzt). Ich war sehr stolz, als die Platte Gestalt angenommen hat und plötzlich standen mir mehr Songs zur Verfügung, als ich überhaupt benötigt hätte. Ich nahm mir für ein paar Wochen eine Auszeit, hörte mir das Liedgut später nochmals an und war echt stolz, dass die Scheibe so gelungen ist. «Gods Of Tomorrow» ist eines der besten Victory-Alben geworden, ohne Eigenlob, und es strahlt definitiv diesen Super-Charakter von Victory von damals aus. "Kick in the ass!", verstehst du, was ich meine? Es knallt endlich wieder. Das vermisste ich bei den letzten Alben, die ich mit den alten Jungs veröffentlichte. Dies war ab und zu ein bisschen aufgewärmt und nicht mit aller Leidenschaft eingespielt. Da hat das Herz des Rock'n'Rolls schwächer geschlagen. Bei mir wurde es beim Komponieren der neuen Lieder immer lauter (grinst zufrieden). In dieser Meinung wurde ich bestärkt, als Gianni noch gesungen hat, fantastisch!
MF: Dann gab es einen Masterplan, wie die neue Scheibe zu klingen hat?
Herman: Ganz klar «Don't Get Mad… Get Even», «Temples Of Gold» und «Culture Killed The Native». Das sind noch immer meine Helden und das Feld, in dem ich mich am liebsten und am geschmeidigsten bewege. Man schreibt nicht für die Kritiker. Das darf man als Musiker nicht machen, sonst verlierst du nur. Ich wollte, dass der Spass von früher wieder Einzug hält. Sicherlich gab es ein paar Riffs, bei denen ich wusste: "Ne, das isses nicht!" Es gab auch Lieder, an denen ich nicht bloss einen Tag daran arbeitete. «Mad» war so eines, da habe ich mich festgebissen. Davon hatte ich am Schluss bestimmt zwanzig Versionen beisammen (lachend). Die wurden aber allesamt gelöscht. Sollte ich mich in ein paar Jahren wieder daran erinnern, dann ist es gut, ansonsten war es die Version nicht wert.
MF: Wer sind denn für dich die "Götter von morgen"?
Herman: Eigentlich wir! (grinst). Das ist aber eine Anspielung. Ich hatte eine Idee, wie das Cover aussehen könnte. Es sollte auch ein bisschen ausdrücken, dass wir nicht eine Altherren-Band sind. Sind wir eh nicht, ausser mir (lacht). Also keine Truppe, welche nur die alten Tracks darbietet. Wir wollten ein neues Album kreieren und zeigen, dass wir fähig sind, noch einen Schritt weiter zu gehen. Ob wir die "Gods Of Tomorrow" werden? Wir tun unser Bestes dafür (lacht), und die Zeichen stehen wirklich gut, aber es ist auch eine grosse Metapher an die Menschheit. «Gods Of Tomorrow», das können wir uns in unserer Fantasie ausmalen. Mit Sicherheit werden diese Götter tougher sein als die Leute von heute und nicht nur singend um den Regenbogen herum tanzen, denn mit dieser "wonderful world" wird es jetzt ein bisschen enger. Die neuen Götter werden zielorientierter und disziplinierter sein. Menschen, auf die man sich mehr verlassen kann. Das hört sich jetzt sehr philosophisch an. Ich bin sicher, dass es weiter gehen wird, aber ich bemängle mittlerweile…, ich will nicht sagen die Laschheit, aber Pippi Langstrumpf und mit dem Regenbogen tanzen, damit ist es nicht mehr getan. Man muss auch was tun, so wie es Michael Wagner einmal gesagt hat, als ich vor hundert Jahren mit ihm im Studio gearbeitet habe (grinst). "Du darfst nicht nur hinscheissen, es muss auch stinken!" Der Spruch ist wirklich zum Leitfaden für mich geworden. Du darfst nicht nur reden, sondern musst auch abliefern. Das sind die «Gods Of Tomorrow»!
MF: Du hast vorhin Malte erwähnt. Mit David Reece ist offenbar ja auch noch was im Busch…
Herman: …echt? Hast du was gehört? Gibt es Gerüchte (lacht)?
MF: Es sind nicht nur Rumours, sondern auch schon klare Statements verlautet worden!
Herman: Es ist kein Geheimnis. Ich spiele ja auch in verschiedenen Sandkästen (lacht) und mag das. Das ging los in den Corona-Zeiten. Wir freuten uns auf die Shows, und fast alles wurde gecancelt. Nur im Studio zu sein, ist langweilig. Ich wollte ein Projekt mit alten Hasen starten, die professionell arbeiten. Haudegen, die meine Linie fahren, die gleiche Attitüde an den Tag legen, mein Herz und den Rock'n'Roll noch kennen. So kam mir David in den Kopf. Er war völlig aus dem Häuschen (lautes Lachen), als er eine Message von mir erhielt. Wir waren von Beginn weg ein Herz und eine Seele. Die gleiche Experience, eine ähnliche Vergangenheit, und er ist auch ein Rock'n'Roller bis auf die Knochen. Kürzlich besuchte ich ihn in Italien. Wir sassen abends beim Italiener…, komischerweise in Italien (lacht) und verstanden uns sehr gut. Das fühlt sich wie eine Seelenverwandtschaft an. Er ist ein alter Rock'n'Roller, und wenn er das Maul aufmacht und zu singen beginnt, dann glaubst du ihm auch, was er singt. Er bringt Erfahrung mit, besitzt spürbar Gefühl und hat noch mehr zu sagen, weil er viel erlebt hat. Nach wie vor ist er ein sehr, sehr geiler Sänger. Die Combo nennt sich Iron Allies, und momentan streiten sich fünfzehn Plattenfirmen darum (grinst zufrieden), wer diese Mega-Band unter Vertrag nehmen darf. Wir haben gesagt, wir möchten ein Boot und ein Auto, so wie früher. Seitdem haben wir nichts mehr von den Firmen (lautes Lachen) gehört. Nein, Spass!
"...Spielst du in einer Kneipe und gehst am Schluss mit dem Hut herum, kriegst du mehr Geld zusammen, als wenn du 100'000 mal von Spotify gestreamt wirst..."
MF: Wie werden Iron Allies klingen?
Herman (kurz, bündig und mit ruhiger Stimme): Gut! Einfach gut! Das ist schwer zu sagen, lasst Euch einfach überraschen. Ich bin kein Freund von Einordnungen in irgendwelche Genres. Das wird nach unseren beiden Wurzeln, aber jetzt nicht nur nach Accept klingen (Herman, wie auch David haben bei Accept gespielt, aber zu unterschiedlichen Zeiten). Wir kennen uns seit dreissig Jahren, haben uns bisher aber nie auf einem Festival getroffen. Erst vor zwei Wochen habe ich ihn live vor mir gehabt. Vielleicht war es eine Eingebung, dass ich ihn kontaktierte. Donnie Van Stavern von Riot wird Bass spielen und Francesco Jovino (ehemals U.D.O., Primal Fear) wird am Schlagzeug sitzen. Donnie hat schon ein paar Lieder geschrieben, und man muss schon sagen, dafür dass er ein Bassist ist, schreibt er coole Gitarren-Riffs. Hut ab! Das Ganze ist schwierig, da es momentan nur über Streaming-Portale funktioniert. Weisst du, die Plattenfirmen tun mir im Moment echt leid. Früher hatten sie noch ein Budget zur Verfügung. Wenn man 500'000 Stück eines Albums verkauft hatte, gab es wenigstens Umsatzzahlen. Heute verkaufen hundert Bands diese Anzahl an Scheiben. Die Labels drehen sich im Kreis, und es ist ganz, ganz schwer geworden, nicht nur für die Musiker. Wer weiss schon, wohin die Reise gehen wird? Du kannst als Künstler nicht nur für Spotify Platten aufnehmen. Spielst du in einer Kneipe und gehst am Schluss mit dem Hut herum, kriegst du mehr Geld zusammen, als wenn du 100'000 mal von Spotify gestreamt wirst. Das sind doch keine Verhältnisse mehr. Da muss man doch anerkennen, wenn man ein neues Projekt startet, dass dies aus dem Herzen und der Seele kommt.
MF: Wie werden deine Prioritäten bei Victory, deiner Solo-Band oder Iron Allies gesteckt sein?
Herman: Die richten sich alle nach mir (lautes Lachen). Nein, das wird man sehen. Keine dieser Truppen besitzt leider den Status, damit man das ganze Jahr über beschäftigt ist. Gut, von diesen Bands gibt es, ausser AC/DC und Iron Maiden, kaum mehr jemanden, der das von sich behaupten kann. Ich mache nur Musik, daher habe ich viel Energie und Zeit. Wenn man diszipliniert ist, kann man mehrere Projekte unter einen Hut bringen. Es gibt aber jetzt schon Situationen, bei denen ich mit Herman Frank und Victory auf dem gleichen Festival spiele. Der Veranstalter war dabei so schlau, dass er die beiden Shows gleich nacheinander gelegt hat (lautes Lachen). Ich wollte schon fragen: "Weisst du eigentlich, wie alt ich bin?!" (lautes Lachen). Aber ich habe es mir verkniffen und sagte nur: "Ach weisst du, dann brauche ich wenigstens meine Gitarrenanlage nicht abzubauen!" (lacht). Ich warte auf den Moment, wenn ich drei Shows mit meinen drei Bands an einem Tag spiele (lacht). Warum auch nicht, dann lohnt sich das Ganze wenigstens (lacht), also der Flug und die Anreise. Meine Gitarre ist dann jeweils schon gestimmt und meine Stimme warm gesungen, alles cool! Besser gehts nicht (lacht). Man wird es sehen, wie sich alles entwickelt. Ich denke nicht, dass es viele Überschneidungen geben wird. Wir können planen (grinst). Es sind verschiedene Stilarten, aber leider kriegt keine der Combos die Möglichkeit, über fünf Monate unterwegs zu sein. Würde ich mir echt wünschen, ist im Moment aber nicht machbar..., unmöglich (lacht)!
MF: Ich danke dir…
Herman: …nichts zu danken, wie immer sehr gerne! Sag mal, wann treffen wir uns endlich wieder mal?