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Mmh, eins gleich vorweg, ich hasse Vermutungen, wenn man sich biographische Daten aus den Fingern saugen muss, um Euch nur anstandshalber und annähernd einige Informationen weiterzuleiten, so dass man sich ein Bild von eben der Band namens Embryonic Autopsy und deren Erstwerk «Prophecies Of The Conjoined» machen kann.
Die australischen Paradiesvögel schlagen wieder gnadenlos zu. Nein, natürlich nicht was Geschwindigkeit oder Härte anbetrifft, dafür sind die Bands anderer Sparten zuständig. Es geht bei The Neptune Power Federation um das Gesamtpaket, das mit diesem dem guten, alten Liebeslied gewidmeten Album noch einen Zacken glamouröser, kauziger und entschlossener daher kommt.
Bei Arð handelt es sich um ein Solo-Projekt von Mark Deeks, der aus Nordumbrien in England stammt. Mit «Take Up My Bones» steht nun das Debüt-Album in den Startpflöcken. «Burden Foretold» macht dabei den Anfang mit epischem Doom.
Ouh, beinahe den ersten Fauxpas geleistet, als sich in der gesättigten Hirnmasse des Schreiberlings die Labelzugehörigkeiten von eben besagten Immolation mit den anderen, besagten Allegaeon Struktur annahm, nö, nö, nö, so ist beiden genannten Combos keine Labeleinigkeit zu unterstellen.
Nach einem längeren Ausflug mit Ayreon kehrt nun der sehr sympathische Multiinstrumentalist und exzellente Songwriter zu seinem Star One Projekt zurück, und präsentiert uns das dritte Werk mit vielen bekannten Musikern.
Dass der Backkatalog von Annihilator nicht mehr erhältlich ist, ist eine Schande, aber nun wird Abhilfe angeboten. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren nicht weniger als achtzehn Scheiben (!) das Licht der Welt nochmals erblicken.
Hol(l)a die holde Waldfee, da kommt was sehr Bombastisches und Symphonisches sowie Schwerfälliges aus den Boxen raus gequollen und -gekrochen. Dies ist ein argentinisch-schwedisches Konsortium.
Die alten Recken von Voivod bringen mit «Synchro Anarchy» bereits ihr 15. Studio-Album unters zahlende Volk. «Paranormalium» bietet gewohnte Voivod Kost in Form von progressivem Thrash Metal, wie man ihn so von Voivod schon seit Jahrzehnten schätzen gelernt hat.
Umeå, Västerbotten, Sverige, man schreibt das Jahr 1998, da wurde eben besagter, verschrobener Sound von Cult Of Luna gegründet, dieser abartig wirkende Atmospheric Sludge Post Metal, mit viel Industrial, etwas Goth, etwas Black und Death - nö, nicht Bläck und Däcker (Black & Decker) - und nowadays präsentiert man mit «The Long Road North» den achten Studio-Longplayer und den neun schwerstheftigsten Songtiteln darauf.
Fünf Apostel (Ezekiel, Abel, Judas, Aaron and Natanel) erobern die melodische Ecke der Industrial Sparte und nehmen geneigte Zuhörer:innen mit in die Apokalypse. Die bislang anonymen Mitglieder präsentieren nebst überzeugender Musik auch eine Reihe hochkarätiger Special Guests auf ihrem Debüt-Album – Anna Murphy, Seraina Telli, Anneke van Giersbergen, Anna Lux und Vicky Psarakis, um ein paar zu nennen.