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Was tut man als Jugendlicher, wenn einem im schweizerischen Berner Oberland langweilig ist? Man gründet eine Band und gibt eine Platte heraus. Ganz so einfach war es bei Beyond Dystopia dann aber doch nicht.
Etwas mehr als ein Jahr ist vergangen, seit die Jungs aus Beinwil ihre EP «Rebels» veröffentlichten. Nun folgt das full-lenght Debüt-Album «In Your Face» mit zehn neuen Songs.
Ich muss freimütig zugeben, dass ich mich bisher nie mit Caroline Breitler beschäftigt habe. Die ehemalige MusicStar-Kandidatin (der ersten Staffel 2003/2004), die es nicht mal in den Final der besten zehn schaffte, war bei mir bisher nie ein Thema. Deshalb nahm ich ihre weiteren Aktivitäten überhaupt nicht wahr, obwohl der Name im Zuge ihrer Debüt-CD «Courage» von 2020 dann und wann fiel oder was über sie zu lesen war.
David Readman hat nach dem Ausstieg von Andi Deris (ging zu Helloween) zuerst mal Pink Cream 69 am Laufen gehalten und zumindest 1998 mit dem Killer-Werk «Electrified» der Truppe neues und frisches Leben eingehaucht.
Über diese drei Jungs aus dem Jura und ihre Band gibt es so gut wie keine Infos im Netz. Die spärliche Beilage zur CD verrät nur, dass dies hier das vierte Album ist.
Es gibt zwei Sänger, denen ich den Durchbruch von Herzen gegönnt habe, der ihnen aber leider immer verwehrt blieb. Auf der einen Seite ist dies Jürgen Volk, der bei Glenmore und Rawhead Rexx das Mikrofon schwang und auf der anderen Seite Mario Le Mole, der unter anderem bei Merlin und Mind Odyssey sang.
Keine Bange, der lange Album-Titel ist irreführend, denn die Band aus Fribourg hat mit Jazz nichts am Hut. Vielmehr bedient das hochenergetische Trio auf ihrem Debüt jene Kundschaft, die sich an Fuzz und Distortion überladenen Sounds kaum satthören kann.
Nach dem ersten Appetizer in Form vom Song «Together», der mit dem zugehörigen wie coolen Musik-Video bereits im Januar erschien, ist nun die angekündigte ganze 5-Track EP unter dem Titel «Faith» am Start. Das aktuelle Line-up mit Tom (Voice), Marco (Lead Guitar), Mike (Rhythm Guitar), Oesch (Bass) und Oli (Drums) ist definitiv ready, ein neues Kapitel der über 20-jährigen Bandgeschichte zu schreiben!
Lang ist es her, seit Simple Plan aus Kanada letztmalig ein Album veröffentlicht haben, 2016 um genau zu sein. Seit da blieb es ruhig um die Pop-Punker.
Da schnalzt der Grunge Fan mit der Zunge. Nach all den tragischen Nachrichten über die Verluste von Mark Lanegan oder Taylor Hawkins in diesem Jahr, erreicht uns für einmal eine unglaublich positive Überraschung. Und dies so ohne jegliche Ankündigung.