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Melodischer Death Metal, gemäss Eigenaussage, beziehungsweise -beschrieb der Eidgenossen namens Bloodstained Ground, welche im Jahre 2007 in Zofingen, Kanton Aargau, das Licht des besagten melodiösen Deaths erblicket haben, wird hier gepflegt, abgearbeitet und gezockt, auf «Horrors Of A Withered Dimension», dem dritten Longplayer, neben «A Poem Of Misery» (2014), «The Human Parasite» (2011) sowie der EP «Bloodstained Ground» (2008) und den darauf gepackten elf Songs.
Noch während ihrem kurzen Gastspiel bei den Schweizer Metal-Hexen von Burning Witches zwischen 2018 und 2020 hatte die niederländische Gitarristin Sonia Nusselder alias Sonia Anubis mit Crypta und Cobra Spell zwei weitere heisse Eisen im Feuer. Aktuell liegt der Fokus ausschliesslich bei letzterer Combo, und nach der ersten 4-Track EP «Love Venom» von 2020 steht nun mit «Anthems Of The Night» bereits die nächste EP bereit.
Wie schon bei No Mute, ist die gleiche, zeitlich unglückliche Konstellation einer nicht rechtzeitig auf den offiziellen Veröffentlichungstermin erstellten Rezension auch für die Glarner Rocker von The Garlicks entstanden. Ob es mit dem Zusammenfallen des Beginns der Fasnacht (Deutsch: Karneval) zu tun hatte, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass die LP (inklusive Download-Code) sehr spät bei mir eintraf, aber letztlich nicht zu spät!
Früher dachte ich oft, dass guter Heavy Metal nur aus unseren Nachbarländern oder Amerika kommt. Umso erfreulicher ist es zu sehen, dass sich die Metal-Szene Schweiz auf dem Weltmarkt nicht mehr zu verstecken braucht. Mit Sinverse kann ein weiterer Schritt in diese Richtung getan werden.
Traditionellen Metal haben sich Obsidian Black auf die Fahne geschrieben.
Lotrify aus Baden sollten dem geneigten Metalfan eigentlich ein Begriff sein. Seit 2008 versetzen sie der lokalen Szene nämlich immer wieder gezielte wie platzierte Nadelstiche und lassen von sich hören.
Während sich der erste Schnee leise und luftig auf die Berggipfel legt, tobt im Unterland ein eisiger Sturm, der den Kampf zwischen Electro-Beats und todbringenden Metal-Klängen ankündigt.
Et voilà, eine 1-Mann-Band in Form von Emanuel Strebel, aus dem Kanton Basel-Stadt, genauer gesagt aus Bettingen, welches nebst Riehen und eben Basel die einzige Gemeinde im Kanton Basel-Stadt darstellt, der sogleich den Gesang, Gitarre, Bass und die Drums übernommen hat, mit Unterstützung von verschiedenen Gastmusikern, wie beispielsweise Frank Needs Help, Taanak von Demoniciduth, Wolf von Sacrificium und einigen mehr.
Aufgrund der Vorgeschichte müsste ich diese Girl-Combo eigentlich kennen, tat ich bisher aber nicht. Dies mitunter deshalb, weil Velvet Two Tribes, die aus St. Gallen stammen, bereits 2012 ihre erste EP mit dem Titel «Fire» unter meinem Radar veröffentlichten. Weiter folgten zwei Studioalben und noch eine EP («God Me Good», 2017). Höchste Zeit also, sich dieser aufstrebenden Band zuzuwenden!
Dies ist die zweite 5-Track-EP der Thuner Band, und somit hören wir uns da gleich mal durch. Schon der Opener «Ashes» ist eine echt coole und gefühlvolle Southern-Nummer, die sofort gefällt und im Gehör hängen bleibt.