Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Als Debüt-Album wird «Final Day» von Satan’s Fall angesehen. Assoziationen mit Mercyful Fate und deren Monumental-Song vom Debütalbum «Melissa» schiessen mir in den Kopf.
Die Truppe aus Linköping (S) startete 1981 unter dem Bandnamen Purple Haze, ehe man über Genocide und Mindless schliesslich den Weg zu Mindless Sinner fand. Erst im Januar des Corona-Jahres 2020 wurde mit «Poltergeist» ein brandneues Album, nota bene erst der vierte Longplayer, veröffentlicht, der vor allem Fans von ungekünsteltem Heavy Metal ansprechen dürfte.
Als die globale Tour Anfang dieses Jahres plötzlich und unerwartet zum Stillstand kam, nutzte Queensrÿche-Frontmann Todd La Torre die Pandemie-Ausfallzeit, um seinem Debüt-Soloalbum «Rejoice In The Suffering» den letzten Schliff zu verpassen.
Gama Bomb kehren 2020 mit einem apokalyptischen Seefahrer-Album namens „Sea Savage“ zurück und sorgen damit für den Soundtrack zu Jahresende. Alle Old-School-Metaller dürfen sich über viktorianisch angehauchte Horror- und Heldengeschichten à la Moby Dick freuen. Die Platte, und ich meine wirklich die LP, ist im Theaterstil des 19. Jahrhunderts angelehnt.
Coole Idee der Schockrocker Lizzy Borden. Nach dem letzten «Best Of» kommt der zweite Teil ans Tageslicht und beinhaltet die letzten drei Studioscheiben «Deal With The Devil» (2000), «Appointment With Death» (2007) und «My Midnight Things» (2018) und würzt das Ganze mit zwei Covertracks.
Es erfüllt den Hörer schon ein wenig mit Wehmut und Melancholie, das Geräusch einer ekstatischen Menschenmenge zu hören, die der Ankunft ihrer musikalischen Heroen entgegenfiebert. Der Mitschnitt der erfolgreichen und meist ausverkauften "Rewind - Replay - Rebound“-Tournee wurde vor knapp 13.000 Fans in Deutschland mitgeschnitten.
«The Last Journey» ist ein Gedenken an den zu früh verstorbenen Artillery-Gitarristen Morten Stützer.
Legenden sind dann am stärksten, wenn sie ihre alten Tracks spielen. Insbesondere, wenn sie Iron Maiden heisst und mit den ersten sechs Alben, in meinen Augen, unsterbliche Klassiker veröffentlichten.
Was soll man zur Metal-Lady schlechthin noch schreiben? Sie hat ihn ihren über 37 Jahren immer Vollgas gegeben, mit Warlock die Welt im Sturm erobert und als Solokünstlerin alle Stürme überlebt.
Der Opener «Dawn Of Time» ist beim ersten Anhören etwas gewöhnungsbedürftig. Der Song beginnt mit Drums und Synthie-Klängen, geht dann in ein Metal-Riff über, um dann mit einem sehr melodiösen Refrain-Gesang weiter, das verwirrt etwas, gefällt dann aber bei jedem Durchgang mehr und entpuppt sich als starker Song mit einem sehr langen, interessanten Gitarrensolo.