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Fostermother sind zurück, mit Lockdown-Bärten, einem neuen Bandmitglied und jeder Menge Weltschmerz. Die texanische Band begann ursprünglich als Solo-Projekt von Sänger und Multi-Instrumentalist Travis Weatherred, der sich 2019 mit Bassist Stephen Griffin zusammen tat.
Buffalo gelten als die australische Band, die den Weg für hunderte von anderen Bands aus den Bereichen Stoner, Hard Rock und Heavy Metal ebnete. Die Truppe wurde im August 1971 in Sydney von der aus Brisbane stammenden Band Head gegründet. Von der ursprünglichen Besetzung ist nur noch Sänger Dave Tice übrig geblieben. Der scharte nun Troy Scerri (g), Steve Lorkin (b) wie Marcus Fraser (d) um sich und liess den Spirit der ersten drei Alben wieder aufleben.
Wenn eine Band aus einem Ort kommt der sich Salem nennt, dann ist alleine dieser Umstand schon fast die halbe Miete, aber eben nur die halbe.
Die Amis aus der Gegend von Austin, Texas fanden sich erst 2019 zusammen und zelebrieren mit ordentlich Wüstensand getränkten Stoner Rock, der live ordentlich abgehen soll und stets nur noch Schutt und Asche hinterlässt. Ripple Music Talent-Scout Blasko (Bassist von Ozzy) sprach eine weitere Empfehlung aus, die nun Früchte trägt.
Aus dem Herzen von Texas setzt die Truppe Holy Death Trio mit fettem Retro Rock zum Rundumschlag an und überrollt die Welt mit einem spirituellen wie riffbetonten Trip durch den Kosmos, der Euch umgehend zum Headbangen bringt, Eure Ärsche wackeln und den Verstand aussetzen lässt, schlicht abgefahren!
Beim eröffnenden, wirklich behäbigen Titeltrack zuckte ich erst mal ob der einschläfernd wirkenden Gesangsdarbietung von Sängerin/Bassistin Brenna Leath zusammen, doch nach zwei, drei weiteren Nummern musste ich mein vorschnelles Urteil revidieren.
Dieses Album der Kalifornier wurde ursprünglich schon vor fünf Jahren, heisst 2016 veröffentlicht und kommt nun in einer "5 Year Anniversary-Version" wieder zum Vorschein, inklusive Bonustracks.
Hätte Ozzy in seiner langen Solokarriere jemals eine Begleitmannschaft um sich geschart, die den härteren Geschichten von Ghost zugetan ist und diese zusätzlich mit jenem progressiven Twist versieht, der so typisch ist für hochwertige US-Metal Ware, dann würde das Ganze klingen wie dieses Quartett aus Ohio.
Die amerikanischen Doomster aus Seattle, Washington (USA) waren mit ihrem Debüt «Quest For Oblivion» bereits letzten November am Start, jedoch nur in digitaler Form. Nun folgt das Ganze ein paar Monate später auch als Hardware, was mitunter beweist, dass streamen alleine offenbar nicht glücklich macht!
Im hohen Norden von Schweden befindet sich die Stadt Skellefteå, rund 800 Kilometer nördlich von Stockholm gelegen. Am Start sind hier keine Anfänger, sondern ehemalige Mitglieder von Bands wie Vintersorg, Otyg oder Spacious Mind. Vor fünf Jahren starteten die Bandaktivitäten unter dem Namen Aska, was aber nichts mit der Ami-Band um George Call (Cloven Hoof) zu tun hat! Die selbstbetitelte EP erschien dann bereits 2017.