
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Mit dem vierzehnten Studio-Album rocken die helvetischen Grössen GOTTHARD mit einer Frische auf, wie man sie schon lange nicht mehr gehört hat. Insbesondere Nic Maeder erstrahlt mit einer Locker- und Zufriedenheit, die man bisher nur von den letzten Gigs gesehen hat. Seine freundliche und sympathische Art springt den Zuhörer direkt aus den Boxen an, wenn man sich «Stereo Crush» anhört.
"...Mit dieser Art von Musik hatte ich überhaupt nichts am Hut..."
Es ist das erste Live-Album der Thrasher aus San Francisco, und dies seit 41 Jahren. Auch wenn Heathen zwischen 1994 und 2001 nicht existierten, waren die Jungs um Sänger David White immer ein fester Bestandteil der Szene und hinterliessen mit ihren vier Studio-Alben ein Feuerwerk der Musik, welches sich speziell durch die kongeniale Gitarren-Arbeit bei HEATHEN auszeichnete.
28. Februar 2025, Solothurn – Kofmehl
By Tinu
Heilige Scheisse, wie geil ist denn diese Scheibe durch die qualmenden Saiten des Namensgebers geworden?! FRANCESCO MARRAS, den man sonst als Gitarristen der Tygers Of Pan Tang kennt, hat mit vielen Gast-Musikern ein geiles Hard Rock Album veröffentlicht, das logischerweise die Gitarren-Front erfreuen wird.
Das neue Studio-Album der deutschen Thrash Metal Legende DESTRUCTION schiesst aus allen Rohren. Die Gitarren-Salven, welche Damir Eskić und Martin Furia als kongeniales Duo hier loslassen, zertrümmern jede, meterdicke Mauer. Messerscharf und bei den Solos («Destruction») mit leichten Malmsteen-Vibes versehen, lassen die beiden nichts anbrennen.
Die Engländer AIRFORCE treiben seit 1987 ihr Unwesen. 2001 war dann mal zwischenzeitlich Schluss, um 2008 wieder zusammenzufinden und sich 2016 mit dem Debüt-Album «Judgement Day» auf Tonträger zu verewigen.
21. Februar 2025, Langenthal – Old Capitol
By Tinu
Ella Tepponen wird mit ihrer Truppe GINGER EVIL als die neue Rock-Sensation aus Finnland abgefeiert. Ja, die Lady besitzt in der Tat ein mehr als nur packendes wie kräftiges Organ und bietet als Rockerin ein authentisches Bild.
Einen Klassiker komplett neu einzuspielen, finde ich persönlich immer eine sehr gefährliche Angelegenheit. Man kann es gekonnt umsetzen, wie damals Saxon mit «Heavy Metal Thunder», als sie die Hits ihrer ersten sechs Alben in einem neuen Gewand aufnahmen, um zu zeigen, was mit den heutigen Möglichkeiten umsetzbar ist. Aber ein ganzes Werk neu einzuspielen und dies dann noch mit Gast-Sängern zu versehen?!