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Ohje..., was haben wir denn hier? Einen zigtausendsten Klon von Nightwish, Within Temptation, Xandria, Sirenia und so weiter. Könnte man im Prinzip so stehen lassen, denn was Dark Princess (Klischee as Klischee can, dieser Bandnamen ist einfach nur, ähm, bescheppert - nothing more to add) hier abliefern, hat man schon tausendfach gehört.
Und die Stimme der Sängerin hat dermassen viel Vibrato intus, da fragt man sich, ist das jetzt ein Markenzeichen oder schon Penetranz? Wie dem auch sei, auch mit den Texten (siehe Klischee) tun sich die Jungs und das Mädel keinen Gefallen. Leider ist auch die Stimme eher dünn als sonst was. Die Instrumentierung ist ordentlich, halt glattpoliert und auf Effizienz getrimmt. Kann gefallen, muss aber nicht. Wenn man sich etwas aus den gewohnten Gefilden bewegt, sind einige interessante Ansätze zu hören - Anleihen an Trail Of Tears sind dann erkennbar. Leider sind diese "Ausbrüche" selten zu finden, anyway. Wer sich für Symphonic Metal begeistern kann, kann hier gerne mal reinhören, denn schlecht als solches ist die Mucke nicht. Nur halt für mein Empfinden zu beliebig, zu austauschbar, ohne Eigenständigkeit. Geschmackssache.
Toby