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Was für ein "netter Schauer", der sich einem über den Rücken legt! Erzsébet ist ungarisch und steht für Elisabeth. Die spanische Band hat mit diesem Album eine düstere Richtung gewählt und kümmert sich textlich um die sogenannte "Blutgräfin" Elisabeth Báthory.
Sehr "böse" (aber geil böse) weibliche Growls verleihen dem ganzen Album eine gute Dosis Spookiness, welche einfach nur verdammt angenehm ist. Blutrünstig und mächtig geht es von einem Song zum nächsten, und die Zeit verfliegt dabei rasend schnell. Die Kaufempfehlung möchte ich hier gleich vorneweg nehmen. Jeder einzelne Track ist eine wahrlich schwere Kost, die man bereits mit den ersten paar Sekunden sehr zu schätzen lernt. Genau die richtige Portion Würze, Dunkelheit und Schrecken vermischen sich auf dieser 6-Track EP zu einem ansprechenden Mix. Die Instrumente wie Vocals passen hier perfekt zusammen, und für Fans horroristischer Ästhetik ist dies ein echtes Muss. Die 2019 gegründete Symphonic Black Metal Band aus Barcelona schafft heuer eines der wenigen, richtig überzeugenden Debüts. «The Blasphemous Lady» kommt bei mir klar auf die Favoritenliste des Jahres 2021.
Mona