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Das dritte Album der aus Hannover stammenden Truppe LANKESTER MERRIN weiss zu gefallen. Dies insbesondere durch die kantige Stimme von Sängerin Cat Rogers, die ein bisschen an die alte Doro Pesch erinnert.
Nach vier Alben folgt von den Niederbayern GRAND MASSIVE eine EP, die von überaus dunklen Klängen geprägt wird und den Weg hin zu von Suizid gefährdeten Seelen besser nicht finden sollten.
WALLOP waren für Stefan Arnold (Drums) der Einstieg ins Music-Business. Über Grinder und Capricorn landete der Deutsche schliesslich bei Grave Digger, bei denen er dann die ganz grossen Erfolge feiern durfte und für 23 Jahre den Takt angab. Nun ist er wieder zurück bei den Jungs, mit denen für ihn alles begonnen hat.
Fans der deutschen Death Metal Band COMMANDER brauchen Geduld. Das nunmehr vierte Album brauchte sechs Jahre Reifungszeit, und davor mussten die Anhänger sogar zehn Jahre warten. Für diese lange Warterei wird man aber fürstlich entlöhnt, denn «Angstridden» ist ein verdammtes Brett.
Seit 1999 ziehen die Melodic Death Metaller von IRA TENAX nun schon ihre Kreise in der deutschen Metal Szene und machten erstmals mit ihrem Debüt «Days Of Wrath» von sich reden.
Als die ersten Gitarren-Salven von AORYST aus den Boxen dröhnten, dachte ich: "Wow, das ist aber verdammt fett!", was die Herren da bieten. Dieser gute Eindruck schlängelt sich durch das komplette Debüt-Album hindurch. Die Riffs fliegen dem Zuhörer nur so um die Ohren, und die Gitarren-Solos sind mit vielen kleinen technischen Kabinettstücken versehen.
Selbstverständlich bezeichnet das Label «Sanctuary Of Death» als ein Jahres-Highlight des Power Metals. Hört man sich durch den umfangreichen Backkatalog der spanischen Band VHÄLDEMAR hindurch, wäre das mehr als überraschend.
Die deutschen Thrasher EXTINCT geistern bereits seit 2003 durch die Szene, waren bisher aber veröffentlichungstechnisch eher faul. Das Debüt-Album erschien 2013, und vor drei Jahren gab es noch eine EP, aber das wars dann auch schon. Genug Zeit für das Songwriting hatten die Jungs also schon mal, und da ist die Erwartungshaltung natürlich entsprechend gross.
FATAL FIRE schimpft sich eine neue Power Metal Kapelle aus Frankfurt, die mit ihrem Debüt «Arson» für Furore sorgen will. Dabei setzt die Band auf weiblichen Gesang und hat mit Svenja Rohmann eine starke Rockröhre am Mikro.
Rein von den Rhythmus-Gitarren ausgehend, haben sich die Deutschen wohl sehr viel Running Wild angehört. Dazu gesellt sich noch eine Prise Iron Maiden und Saxon, während der Gesang sehr kernig aus den Boxen erklingt.