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Dass diese Band musikalisch ziemlich stark an Threshold erinnert, erstaunt keineswegs, da sich hier deren Keyboarder Richard West eine Band zusammen trommelte und die Geschichte von «Legends Of The Shires» weiter erzählt.
Nach schwerer Krankheit ist Bassist Mat Sinner mit PRIMAL FEAR wieder zurück im Rennen. Zusammen mit Sänger Ralf Scheepers, den beiden Gitarristen Tom Naumann und Alex Beyrodt sowie Schlagzeuger Michael Ehré und der Studio-Verstärkung Magnus Karlsson (Gitarre) wurde «Code Red» zu einer hervorragenden Scheibe.
Wer mit über siebzig Jahren noch immer auf der Bühne steht, eine packende Performance hinlegt, gesanglich keine Makel zulässt und mit jedem neuen Album zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat verdammt nochmal den grössten Respekt verdient!
Während Tina Turner (R.I.P.) einmal erklärt hat, dass man keine weiteren Helden braucht, scheint in der Metal-Community das Gegenteil der Fall zu sein. Es braucht Helden, es braucht Hymnen und es braucht immer wieder Geduld, auf neue heldenhafte Outputs zu warten.
Der ewige Geheim-Tipp, respektive eine Band, die trotz genialer Alben den Status einer Untergrund-Truppe nie verlassen hat. Vergleicht man die Erfolge von Jag Panzer mit denjenigen von Riot und Armored Saint, müssten die beiden Letztgenannten millionenschwere Verdiener sein. Etwas das, wie wir alle wissen, leider nicht den Tatsachen entspricht.
Die Bühne steht bereit, die Lichter erlöschen, das Stück beginnt. Mit der so ziemlich theatralischsten Herangehensweise, die man im Metal-Tagesgeschehen je erlebt hat, pumpt das geheimnisvoll kostümierte Kollektiv CURSE OF CAIN eine Dosis Bibel-Kunde und Innovation in die Szene.
«Death Of Darkness» ist das mit Spannung erwartete neue Album von THE 69 EYES. Obwohl die Tage länger werden und das Tageslicht einen grösseren Anteil der 24 Stunden einnimmt, gibt es immer noch Dunkelheit. In einer Jahreszeit, in der bunte Tulpen zu blühen beginnen, ist es die Combo aus Helsinki, die musikalisch schwarze Rosen ins Spiel bringt.
Eine der vielversprechendsten Crossover Metal-Bands kündigt diesen Frühling einen «Showdown» an. Nach fünfjähriger Abwesenheit sind RISE OF THE NORTHSTAR (ROTN) zurück und entschlossener denn je, mächtig Eindruck zu schinden.
Wie auch U.D.O. gehen Lordi einen neuen Weg, haben bei Atomic Fire unterschrieben und verliessen dafür AFM Records – Man kann also ähnlich wie bei U.D.O. bald von einer neuen «Best Of» von Lordi ausgehen – Davor kommt aber der neuste Streich der Finnen in die Plattenläden.
Die Anfänge der schwedischen Retro-Rocker aus Stockholm liegen bereits über ein Vierteljahrhundert zurück und mein Besuch eines ihrer Konzerte anlässlich der Tour zum Album «Pioneers» (2014) beinahe schon acht Jahre. Des Weiteren stelle ich überrascht fest, dass deren siebtes Album «The Secret Of Our Time», das im Frühling 2020 mitten während der Pandemie erschien, völlig an mir vorbei gegangen ist! Grund genug, dem achten Werk zu lauschen und Verpasstes nachzuholen.