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Der ewige Geheim-Tipp, respektive eine Band, die trotz genialer Alben den Status einer Untergrund-Truppe nie verlassen hat. Vergleicht man die Erfolge von Jag Panzer mit denjenigen von Riot und Armored Saint, müssten die beiden Letztgenannten millionenschwere Verdiener sein. Etwas das, wie wir alle wissen, leider nicht den Tatsachen entspricht.
Die Bühne steht bereit, die Lichter erlöschen, das Stück beginnt. Mit der so ziemlich theatralischsten Herangehensweise, die man im Metal-Tagesgeschehen je erlebt hat, pumpt das geheimnisvoll kostümierte Kollektiv CURSE OF CAIN eine Dosis Bibel-Kunde und Innovation in die Szene.
«Death Of Darkness» ist das mit Spannung erwartete neue Album von THE 69 EYES. Obwohl die Tage länger werden und das Tageslicht einen grösseren Anteil der 24 Stunden einnimmt, gibt es immer noch Dunkelheit. In einer Jahreszeit, in der bunte Tulpen zu blühen beginnen, ist es die Combo aus Helsinki, die musikalisch schwarze Rosen ins Spiel bringt.
Eine der vielversprechendsten Crossover Metal-Bands kündigt diesen Frühling einen «Showdown» an. Nach fünfjähriger Abwesenheit sind RISE OF THE NORTHSTAR (ROTN) zurück und entschlossener denn je, mächtig Eindruck zu schinden.
Wie auch U.D.O. gehen Lordi einen neuen Weg, haben bei Atomic Fire unterschrieben und verliessen dafür AFM Records – Man kann also ähnlich wie bei U.D.O. bald von einer neuen «Best Of» von Lordi ausgehen – Davor kommt aber der neuste Streich der Finnen in die Plattenläden.
Die Anfänge der schwedischen Retro-Rocker aus Stockholm liegen bereits über ein Vierteljahrhundert zurück und mein Besuch eines ihrer Konzerte anlässlich der Tour zum Album «Pioneers» (2014) beinahe schon acht Jahre. Des Weiteren stelle ich überrascht fest, dass deren siebtes Album «The Secret Of Our Time», das im Frühling 2020 mitten während der Pandemie erschien, völlig an mir vorbei gegangen ist! Grund genug, dem achten Werk zu lauschen und Verpasstes nachzuholen.
Von modernem Alternative Rock über elektronisch klingenden Metalcore und cineastische Orchestrals haben sich die Belgier SUASION bereits einen Namen in der europäischen Core-Szene erspielt.
Ein eindrückliches, wenn auch sehr keyboardlastiges, Power Metal Werk veröffentlichen die runderneuerten Induction auf ihrem offiziellen Zweitwerk. Vom alten Line-up ist nur noch Gitarrist Tim Hansen übrig. Bei ihm handelt es sich tatsächlich um den Sohn von Helloween und Gamma Ray Legende Kai Hansen (ob da noch mehr Kinder vorhanden sind, entzieht sich meinen Kenntnissen und interessiert mich auch nicht).
Kriegt man vor der lieblichen Musik des Intros ein Bild des Protagonisten aus Philadelphia zu Gesicht, wird man rein von der Hulk-haften Physis her zunächst mal an einen gewissen Kane Roberts (Alice Cooper) erinnert und würde diesen Steel-Body stilistisch nicht zwingend in der Prog-Ecke verorten. Doch genau das zelebriert Multiinstrumentalist Zeke Sky (der sich bürgerlich eher nicht so nennt!?) und wandelt dabei handwerksmässig auf den Spuren von Devin Townsend.
Epica wurden dieses Jahr zwanzig Jahre alt, was die Band mit einer brillanten Live-Show im legendären «013» in Tilburg feierte. Da an einem solchen Event nur eine begrenzte Anzahl von Fans teilnehmen konnte, haben sich die Niederländer dazu etwas Besonderes einfallen lassen.