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Obwohl das Rock- und Metalgenre eine längst total unüberschaubare Menge an Bands hervor gebracht hat, gibt es abseits von Szene-Grössen doch noch Überraschungen. Umso schöner, wenn diese aus der Schweiz stammen. Second Reign bringen grundsätzlich nichts Neues, machen ihre Sache aber ausgesprochen gut.
Ganz im Fahrwasser der alten Rev Theory oder auch Papa Roach rocken sich die drei Herren durch die Botanik, als gäbe es kein Morgen mehr.
Well, mit ihrem fünften Longplayer, nebst vier releasten Demos, seit der Gründung im Jahre 1990, kämpfen und hecheln die vier Baden-Württemberg(ler) aus Aalen, genauer gesagt Apophis mit ihrem «Excess» und acht Tracks dem deathigen Olymp entgegen.
Prestige stehen für ordentliches Prestige und zwar für das Genre Thrash Metal. Mit einer verdammten Portion Thrash und der dazu passenden Attitüde im Blut, meldet sich eine der dienstältesten finnischen Thrasher-Kapellen mit einem neuen Album zurück. «Reveal The Ravage» strotzt nur so vor Oldschool Attitüde!
Dieses Album besitzt Klasse. Dabei hätte ich nie gedacht, dass mich Rebellion überhaupt einmal restlos begeistern könnten, denn mit den Werken der vergangenen elf Jahre hatte ich immer etwas Mühe. Ganz anders sieht die Sache nun 2021 aus.
Yes, we can oder besser geschrieben - und gesagt - Requiem könnens. Hä? Yep, mit dem neuen Album namens «Collapse Into Chaos». Zwölf ganz feine, brutale Death Metal Kracher par excellence, hell yeah!
Well, mit «Bitterböse» erscheint ein Splitalbum zweier namhafter, thüringischer Bands, nämlich einerseits Eisregen und dann eben noch Goat Funeral. Bei Eisregen ist es mit «Bitterböse» bereits das fünfzehnte Album, bei Goat Funeral ist «Bitterböse» das zweite Werk, gemäss Aussage der Plattenfirma.
Wenn in unseren Breitengraden, speziell bei unserem nördlich gelegenen Nachbar Deutschland, die Rede von einer oder besser "der" Metal-Queen ist, fällt überwiegend und auch zurecht der Name Doro Pesch (Ex-Warlock). Dabei darf aber keinesfalls Jutta Weinhold (73) vergessen werden, die nach wie vor abliefert, und wie!
Es gibt meines Wissens nur sehr wenige Bands aus den USA, die Symphonic Metal spielen. Ab sofort eine Ausnahme bilden die Jungspunde von Firewing mit ihrem Debütwerk.
Magere 3.5 Punkte vergab ich dem letzten Fenaor-Werk «We Are Heavy Metal» von 2016. Zu klischeehaft und musikalisch belanglos war der True Metaller der 1996 in Argentinien gegründeten Gruppe. Da konnten auch der prominente Gastsänger Tony Martin (Ex-Black Sabbath) nichts daran rütteln.