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Nach «March Of The Saint» stand die erste Bewährungsprobe an. Eine, in der das Label die Combo zu einem melodiöseren Sound bewegen wollte, um nicht zu sagen zu zwingen.
Nach dem Beitrag auf dem Metal Massacre Sampler und der Debüt-EP standen die Zeichen auf Sturm und Armored Saint mussten abliefern. Wie es damals an der Tagesordnung war, wurde das Debüt-Album «March Of The Saint» der erwartete Kracher, der bereits mit dem furiosen Titeltrack keine Gefangenen machte.
Das (Un-) Wort "Zeitenwende" geht zwar auf das Konto eines deutschen Politikers, lässt sich jedoch auch anderweitig, sprich in der Musik-Szene entsprechend anwenden. Im Fall der britischen NWOBHM-Urgesteine Satan trifft dies gemäss Gitarrist Russ Tippins auf das Vorgänger-Album «Cruel Magic» von 2018 zu. Das passende Sprichwort aus dem Volksmund lautet demnach: "Besser spät als nie!""
Týr kommen in Sachen Albumveröffentlichungen der Nummer zehn immer näher, wobei das hier vorliegende Album nicht wirklich als neuntes Album gewertet werden darf. Neue Songs sind nämlich auf dem ersten Live-Album, und dies mit dem unsäglich langen Titel «A Night At The Nordic House (With The Symphony Orchestra Of The Faroe Islands)» nicht vertreten.
Das Trio aus Brooklyn hat sich dem Oldschool Metal verschrieben und Sängerin Erica Stoltz' Stimme erinnert mich etwas an Lita Ford. Nur dass Erica anstelle der Gitarre zusätzlich den Bass zupft.
Well, sieht so aus, dass Mr. Midnight aus Cleveland, Ohio, U.S.A., eine sogenannte One-Man-Band ist, ähem, Satan möge es mir verzeihen, Athenar nennt er sich und spielte demzufolge alle Instrumente auf «Let There Be Witchery» ein, auf allen zehn Songs, ergo die Vocals, Guitars (Lead und Rhythm), Bass und die Drums, und dies seit 2003.
Auch wenn sich die Jungs 1985 zu Vio-Lence formierten, gehörten Sänger Sean Killian, Bassist Deen Dell, Schlagzeuger Perry Strickland und die beiden Gitarristen Phil Demmel und Robb Flynn mit ihrem Debüt-Album «Eternal Nightmare» (1988) zur zweite Garde der amerikanischen Thrash Metal Generation.
Yo, die Amis Allegaeon aus Denver, Fort Collins, Colorado, seit 2008 im metallisch gefrickelten Universum unermüdlich unterwegs, zelebrieren ihr sechstes Studio-Album namens «Damnum» und deren zwölf enthaltenen Tracks sind ein weiteres Stelldichein und zelebrieren hierbei auf sehr technischem als auch progressivem Niveau absolut eingängigen Frickel Death Metal voller gutturaler Gaumenfreude.
Umeå, Västerbotten, Sverige, man schreibt das Jahr 1998, da wurde eben besagter, verschrobener Sound von Cult Of Luna gegründet, dieser abartig wirkende Atmospheric Sludge Post Metal, mit viel Industrial, etwas Goth, etwas Black und Death - nö, nicht Bläck und Däcker (Black & Decker) - und nowadays präsentiert man mit «The Long Road North» den achten Studio-Longplayer und den neun schwerstheftigsten Songtiteln darauf.
Vor über hundert Jahren kannte man Whitechapel primär als Stadtteil von London, in dem Jack The Ripper sein Unwesen trieb.