Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Kataan ist ein Duo aus den U.S.A., genauer geschrieben aus Plaistow, New Hampshire, das mit dem selbstbetitelten Album «Kataan» seinen Einstand feiert. Vier Songs, ergo eine EP. Brett Roland teilt sich die Drums und den Bass, Nicholas Thornbury die Vocals und Gitarre.
In Vermont (U.S.A.) erblickte 2016 diese sludgige, droneige, doomige und leicht deathige Masse der Langsamigkeit als 2-Mann-Band das Leuchten der Lavaströme und präsentiert mit «Bury Me Beneath This Rotting Earth» den dritten Longplayer, analog einem Vulkanausbruch, zähflüssig, heiss und gefährlich in Düsterheit umhüllt.
Stellt Euch vor, ihr habt die Vogelperspektive und/oder seid mit einer Drohne über Skandinavien unterwegs. Ihr zieht Euch diese majestätischen wie auch sehr mächtigen Bilder in Euer Gedächtnis rein. Was bleibt? Eine Dokumentation über Skandinavien von oben, eh logo, Alter..., äh..., beziehungsweise Alte.
Das Trio, Kate Davies (Guitar, Vocals), Josh Andrews (Drums) und Luke Fabian (Bass, Vocals) bildet Pupil Slicer aus London, U.K., und diese servieren uns mit «Mirrors» das sehr vertrakte und noisecorig-wirre Debütalbum.
Yep, auch hierbei gehts so richtig brachial zur Sache. Wobei? Na ja, auf «United In Chaos», dem ersten full-length Studioalbum der U.S.Amerikaner Summoning The Lich aus St. Louis, Missouri, der sich wie der Missouri River durch die Gehörgänge schlängelt.
«Inheritance», das dritte full-length Meisterwerk vom Fünfer aus Montréal, Quebec, Canada, namens Depths Of Hatred, gespickt mit elf Tracks, gezockter leicht technisch-progressive avisierter Death Metal vermischt mit Deathcore.
Eines wird bereits nach ein paar Sekunden Anspielzeit von «The Path Of Wrath», dem neuen Album von Wolf King klar – Standard ist hier gar nichts.
Zum dritten Mal geht es für Sarin, die in Toronto heimisch sind, über die volle Distanz und das mit dem Album «You Can’t Go Back». Garstig kühl eröffnet «Cold Open» das Album und geboten wird brutaler Post Metal, der sich ganz nahe an der Grenze zum Death Metal befindet.
Well, Down Under, genauer geschrieben aus Melbourne, Victoria, Australia, und präsentieren mit 'What A Time To Be Alive' ihren Zweitling - Debut war 'The Dead Are Screaming' - auf denen sich 9 Tracks brutalsten Black-/Death-Metal eingefunden haben, die auch einen leichten Hang in die technische Frickelation mit sich schwingen.
Gama Bomb kehren 2020 mit einem apokalyptischen Seefahrer-Album namens „Sea Savage“ zurück und sorgen damit für den Soundtrack zu Jahresende. Alle Old-School-Metaller dürfen sich über viktorianisch angehauchte Horror- und Heldengeschichten à la Moby Dick freuen. Die Platte, und ich meine wirklich die LP, ist im Theaterstil des 19. Jahrhunderts angelehnt.