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Darf man sich heute noch als Iced Earth Fan zeigen oder wird man dann gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wie das so viele ehemalige Fans mit ihren Platten und Shirts taten, als bekannt wurde, dass Bandleader Jon Schaffer am Sturm auf das US-amerikanische Capitol beteiligt war? Ja ich bekenne, dass ich noch immer Iced Earth Scheiben in meinem CD-Player drehen lasse und ganz einfach Freude an der Musik habe, denn um die geht es hier.
Die deutschen Manowar veröffentlichen ihr elftes Studio-Album und weichen keinen Millimeter von ihrem "True Metal" ab. Die Manowar Fans werden also ihre helle Freude am neuen Material von Majesty finden und gleichzeitig bedauern, dass die Band sich nun dazu entschlossen hat, nicht mehr weiter zu machen.
Bei REVOLUTION SAINTS hat es gewaltig im Bandgefüge gerumpelt. Einmal mehr hat Joel Hoekstra Doug Aldrich beerbt (passierte schon bei Whitesnake) und für Jack Blades zupft nun Jeff Pilson die dicken Basssaiten.
Die Schweden ENFORCER sind so etwas wie die Retter der Metals, und wer jetzt lauft aufschreit und der Meinung ist, dass dies doch eher HammerFall seien, dann bewegen sich die beiden Bands in eine andere Richtung. Während HammerFall eher die Erben der europäischen Metal-Truppen sind, orientieren sich Enforcer hingegen am US-Markt.
Es fanden sich ein paar US-Musiker zusammen, die zuvor in mehr oder weniger bekannten Bands aktiv waren und veröffentlichen unter dem Banner ANGELS IN VEIN eine Hard Rock Scheibe, die ebenso von The Cult beeinflusst ist, wie auch von Legs Diamond oder Alice Cooper.
Dass er Gitarre spielen kann, hat Magnus Karlsson schon längst bewiesen und in meinen Ohren jedoch nicht der begnadetste Songwriter ist, ebenso.
SONS Of CULT? Dabei spielt doch eine Sister mit, die den Bass zupft. Ansonsten wirkt alles sehr altbacken, was uns die kultigen Söhne da um die Ohren ballern.
Wer kennt sie nicht, Adrienne Cowan, das Energiebündel von Avantasia? Also die Sängerin, die lieblich singen, aber auch bösartig growlen kann. Mit ihrer Band Seven Spires veröffentlicht die Lady nun ein Live-Album, das die ersten drei Scheiben zusammenfasst.
Es gab immer wieder Bands, die ich für mich entdeckte. Dies auch, weil sie eher mit weniger Beachtung in den Metal-Gazetten versehen waren und man sich wirklich in der Szene auskennen musste, um sie kennen zu lernen. Neben Omen gehörten Savage Grace dazu.
Nun ja, ich gestehe, die ersten Scheiben von TYGERS OF PAN TANG gingen zu Beginn der Achtziger an mir vorbei, da ich zu stark in meiner Judas Priest, Saxon und Iron Maiden Wolke schlief.