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Dass er Gitarre spielen kann, hat Magnus Karlsson schon längst bewiesen und in meinen Ohren jedoch nicht der begnadetste Songwriter ist, ebenso.
Es ist diese "modernere" Ausrichtung, wie man heute Songs komponiert und produziert, die für meine Begriffe einfach zu monoton und von tausend anderen Truppen bekannt ist. Genau dort beschneidet sich der Schwede selbst, und statt seine ganz persönliche Note zu hinterlassen, klingt er wie viele andere auch. Nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Wir sind wieder einmal beim Unterschied, was früher anders war als heute. Vergleicht man Iron Maiden, Judas Priest oder Saxon auf der einen Seite oder Testament, Exodus, Overkill, Death Angel, Anthrax und Sacred Reich auf der anderen Seite, so besitzen all diese Truppen eine starke, eigene Identität. Freefall könnten auch Dynazty sein, spielerisch auf einem sehr hohen Level, aber auch mit viel Vergleichspotenzial hin zu anderen Combos. Da helfen auch die unterschiedlichen Sänger nicht, welche den Multiinstrumentalisten unterstützen. Auch wenn ich die Stimme von Jakob Samuel (The Poodles) bei «You Can't Hurt My Anymor» liebe und James Durbin bei «Thunder Calls» eine tolle Performance abliefert, verbleiben letztlich Songs, die durchaus spannend sind, aber bei denen ich mich am Schluss Frage, was davon übrig und vor allem hängen bleibt?!
Tinu