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THE COLD STARES – Voices

Donnerstag, 04. Mai 2023

Das sechste Album der auf ein Trio angewachsenen Band bietet hier Rock vom Feinsten mit Blues- und Country-Zwischentönen.

Chile ist ein langes, schmales Land, das sich an der westlichen Seite Südamerikas erstreckt und im dargebotenen musikalischen Sinne von XALPENs «The Curse Of Kwányep» auf Schweden trifft, das ein skandinavisches Land mit tausenden Küsten, vorgelagerten Inseln und Seen im Landesinnern sowie grossen Nadelwäldern und Gletscherbergen ist!

Psychedelischen und schweren Stoner Rock bieten drei bärtige, deutsche Musiker, die sich SWAN VALLEY HEIGHTS nennen und ihr neues Album tief in den bayerischen Wäldern geschrieben sowie in einer Holzhütte aufgenommen haben. Da werden umgehend stilistische wie optische Vergleiche hin zu Kadavar bemüht, was primär nicht mal so abwegig ist, doch die Landskollegen aus Berlin sind insgesamt heftiger unterwegs. Da passt der Verweis hin zu Radio Haze eher besser.

Italien und Metal, da denkt man zunächst an Power und Symphonic Metal Acts. Doch nun, so scheint es, können unsere Nachbarn uns auch mit düsteren Klangwelten verzaubern.

Am Anfang ihrer musikalischen Karriere reichten den kanadischen Wunder-Blumenkindern BLOOD CEREMONY zwei bis drei Jahre, um einen neuen Longplayer raus zu hauen. Diesmal aber sind nach dem 2016er Vorgänger «Lord Of Misrule» ganze sieben Jahre ins Land gegangen, bis sich das Quartett der schmachtenden Fanschar erbarmt hat und dieser endlich neue Songs kredenzte.

COUNTLESS SKIES gehören zu den beeindruckendsten britischen Melodic Death Bands, die in den letzten Jahren vor meinem Radar aufgetaucht sind. Schon ihre beiden Alben «New Dawn» (2016) und «Glow» (2020), die Melodic Death Metal perfekt mit progressiven und doomigen Anleihen verbandeln, haben meine Kinnlade auf ein Maximum herunter fallen lassen.

Der Gott des Metalcore hatte wirklich einen Plan, als er UNEARTH aus der Taufe hob. Während andere Bands, die vor zwanzig Jahren aus einer blühenden US-Szene hervor gingen, dem Kommerz erlagen oder aufgrund mangelnder Beharrlichkeit von der Bildfläche verschwanden, ist Massachusetts Vorzeigetruppe nach wie vor am Puls der Zeit.

Nun ja, ich gestehe, die ersten Scheiben von TYGERS OF PAN TANG gingen zu Beginn der Achtziger an mir vorbei, da ich zu stark in meiner Judas Priest, Saxon und Iron Maiden Wolke schlief.

Die schwedische Industrial Kult-Truppe DEATHSTARS kehrt mit ihrem neusten Sound-Output «Everything Destroys You» endlich von den Toten zurück!

"Wow, what a brutal piece of vinyl"! Es gibt zum Glück gegenwärtig doch noch innovative Brutal Death Metal Bands, die es verstehen, ein Machtkonstrukt ohne Kompromisse zu schaffen, das einen vom ersten Ton an fesselt und in Trance versetzt.

Es gab immer wieder Bands, die ich für mich entdeckte. Dies auch, weil sie eher mit weniger Beachtung in den Metal-Gazetten versehen waren und man sich wirklich in der Szene auskennen musste, um sie kennen zu lernen. Neben Omen gehörten Savage Grace dazu.

Was vor gut sieben Jahren mal als 3-Track "Demo of the month" bei Metal Hammer seinen Anfang nahm, hat sich inzwischen zu einem formidablen Selbstläufer entwickelt. Der Weg dahin war, wie es sich im Musikbusiness sehr oft zuträgt, von ein paar Besetzungswechseln gekennzeichnet, die den Schweizer Hexen aber nicht geschadet haben, sondern in die Kategorie "Feintuning" gehören. Mit «The Dark Tower» haben die Mädels nun bereits das fünfte Langeisen am Start.

Wer kennt sie nicht, Adrienne Cowan, das Energiebündel von Avantasia? Also die Sängerin, die lieblich singen, aber auch bösartig growlen kann. Mit ihrer Band Seven Spires veröffentlicht die Lady nun ein Live-Album, das die ersten drei Scheiben zusammenfasst.

Leider geht ohne die Aura von skandinavischen Einflüssen bei identitätslosem Black Metal rein gar nichts, denn nur so kann man sich das erklären, warum der grosse Teil an Bands die Mythen von einem Teil Nordeuropas in ihr Sound-Konstrukt miteinbeziehen!

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