
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Nothing Sacred? Moment…, da war doch was? Genau, die Australier veröffentlichten 1988 mit «Let Us Pray» eine bemerkenswerte Scheibe, die aber völlig in der Flut an Metal-Bands in der damaligen Zeit unterging.
Die Finnen LEAFLET veröffentlichen mit «Something Beyond» ein kurzes heftiges Album, dem trotz seiner Länge von 35 Minuten nach anfänglicher Klasse schnell die Luft ausgeht.
Die Band aus Finnland wurde Ende 2019 von Sängerin Virpi Kääriäinen, Gitarrist Teemu Kääriäinen und Schlagzeuger Henri Backman gegründet. Da man bisher lediglich in Cover-Band Projekten aktiv war, beschloss man nun, dass es an der Zeit sei, sich eigenen Kompositionen zuzuwenden. Stilistisch bewegt sich die Truppe im Bereich von Hard Rock mit metallischen Vibes. Der vierte Mann im Bunde ist Bassist Petri Orava, aber auf dem Debüt ist Jykke Tikka zu hören.
Das Piemont ist nicht nur die Heimat von gutem Wein und leckerem Essen, sondern steht offentsichtlich auch für metallische Klänge. Highlord stammen ursprünglich aus Turin, wurden 1998 gegründet und haben seither in mehr oder weniger regelmässigem Abstand Alben veröffentlicht. «Freakin' Out Of Hell» ist der mittlerweile neunte Longplayer der Italiener, die ausserhalb der Heimat wohl noch nicht so bekannt sind.
Mit «Stamina» hieven die Italianos von 17 Crash zum vierten Mal ein Album in die Plattenregale. Über die Zeit und mit der Erfahrung der vorgängigen drei Scheiben hat die Truppe ihren Sound perfektioniert und komplexer gestaltet.
Ein sehr starkes Zweitwerk veröffentlichen die Franzosen Black Hole mit «Whirlwind Of Bad Men». Die Kompositionen besitzen hier das gewisse Etwas und transportieren ein Feeling, bei dem man abwechslungsweise an Sangesgott Dio und dann wieder an die Symphonic Metal Grösse Kamelot erinnert wird.
Metal gibt es weltweit im Überfluss, die grossen Momente sind jedoch eher dünn gesät. Wenn also jemand mit so viel Talent wie Victoria K auftaucht, ist das einer dieser Momente. Ihre Stimme übersteigt die Kreativität des Schreibers dieser Zeilen, und diese wird durch die Kraft und Anmut der Band ergänzt, die ihr Aushängeschild auf dieser Platte unterstützt.
Die Italiener aus Reggio Emilia veröffentlichen im Oktober ihr drittes Album «Event Horizon». Ihre Musik ist laut eigenen Angaben für Fans von Devin Townsend, Faith No More und Alice In Chains. Tatsächlich ist man soundmässig sehr breitgefächert aufgestellt.
Hmm..., nun, die Italos machen vieles richtig, soviel mal voraus. Die Songs wirken durchdacht, ordentlich strukturiert und gehen somit gut in die Gehörgänge. Bei den musikalischen Einflüssen kommen mir spontan Lacuna Coil (sind ja Landsleute), Nemesea, Xandria oder auch Lacrimas Profundere in den Sinn.
Aus Los Angeles stammen Anthea, die mit «Tales Untold» ihr zweites Album veröffentlichen. Dieses bietet zehn Lieder, die ihre Wirkung erst nach einigen Hördurchgängen richtig entfalten.