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Metal Factory since 1999
Als RINGWORM vor rund dreissig Jahren ihr Debüt-Album «The Promise» veröffentlichten, klangen sie schon deutlich wilder als andere metalangehauchte Hardcore Bands. Abgesehen von ein paar inaktiven Jahren, schlägt das Quintett aus Cleveland seitdem immer wieder grimmig zu, während es stets bösartiger und kompromissloser agiert.
Laut Label impft Kelly Shaefer dem Death Metal eine dringend benötigte frische Dosis Blut in das alternde Genre ein. Nun ja, das ist natürlich wieder einmal masslos übertrieben, denn Till The Dirt lassen einfach verschiedene Einflüsse zu, nichts was nicht andere Bands schon gemacht haben. Atheist Fans wird das wohl begeistern, schon aufgrund der Tatsache, dass mit Yoav Ruiz-Feingold und Jerry Witunsky noch zwei weitere Mitglieder der Florida-Deather mit an Bord sind.
Nach sieben Jahren Wartezeit gibt es neue Klänge von BRUJERIA, der Allstar-Truppe um Frontmann Juan Brujo. Das Projekt wurde 1989 von Gitarrist Dino Cazares und Schlagzeuger Raymond Herrera (beide Fear Factory) ins Leben gerufen.
Manchmal zwingt einem das Leben dazu, schwierige Entscheidungen zu treffen. Papier oder Plastik? Ketchup oder Senf? Fix oder Foxi? Death Metal oder Technical Death Metal? Diese Woche werden nämlich gleich zwei Teutonen des metallischen Todes neue Alben veröffentlichen. Dying Fetus und eben die mir hier vorliegenden CRYPTOPSY.
Mit einem Aufschrei haben die Fans den Abgang von Josh Middleton bei den Architects aufgenommen. Mit Freude durften sie aber vernehmen, dass SYLOSIS bald ihre neue Platte «A Sign Of Things To Come» am Start haben werden.
Während heutzutage in der Öffentlichkeit die Abkürzung "LGBT" häufiger als vieles andere zu sein scheint, hat sich in der Rock-Szene eine weitere Abkürzung langsam aber sicher Gehör verschafft. Der Rede ist von "PCATBS", was natürlich für "PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS" steht. Seit dem Ableben von Motörhead im Dezember 2015 hat der ehemalige Lead-Gitarrist, zusammen mit seinen drei Söhnen Todd, Dane und Tyla, eine neue Top-Combo etabliert.
Willkommen zu einer Reise durch die bedrohlichen Korridore von melodischem Death Metal. «Necrophony» beschwört die finsteren Geister von EXMORTUS herauf, und dieses atemberaubende Werk eröffnet der Band definitiv neue Horizonte.
Vier Jahre nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums «No Halos In Hell» bringt die schwedische Modern Metal Truppe CYHRA ihren dritten Longplayer heraus. Cyhra sind dabei der geistige Auswuchs von Joacim «Jake E» Lundberg (Vocals) und Jesper Strömblad (Gitarre), Letzterer auch bekannt aus seiner (Gründungs-) Zeit bei In Flames.
Auf die Kanadier von KATAKLYSM ist seit mittlerweile 32 Jahren Verlass. In regelmässigen Abständen wird für Death Metal verlässliche und qualitativ erstklassige Kost serviert, so auch mit dem mittlerweile fünfzehnten Streich namens «Goliath». Einen Wechsel gab es an den Drums, wo nun James Payne (Hiss From The Most) nun sitzt, welcher gleich bei seinem Einstand einen formidablen Job verrichtet.
Die turbulente Geschichte von CADAVER würde wohl ein ganzes Buch füllen. Nicht nur einmal hat das Duo Neddo und Dirk Verbeuren die Band zu Grabe getragen, nur um sie dann wieder zu neuem Leben zu erwecken. Jetzt scheint man es allerdings ernst zu nehmen, denn diesmal dauerte es nur drei Jahre seit dem Vorgänger «Edder & Bile», um einem neuen Longplayer aufzunehmen.