Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Aus Spanien, genauer gesagt aus Madrid, stammen Invaders. Die Jungs haben sich traditionellen Metal auf die Fahne geschrieben, der mit grossen Chören ausgestattet ist und sich somit irgendwo zwischen den neueren Riot und Dokken bewegt.
Es musste ja so kommen. Nach dem Erfolg von Chez Kane lag es auf der Hand, dass Nachfolgerinnen aus dem Hause Frontiers Music aufgebaut werden. Was aber nichts Schlimmes ist, denn schon in den Achtzigern war dies an der Tagesordnung, sprich dass etwas, das sich zu Geld umwandeln liess, seine Nachahmer fand. Ausserdem hat dies den Zuhörern immer wieder coole Bands beschert.
Progressiv Metal bietet uns das spanische Quintett. Dabei dürfen Dream Theater sicherlich als grosser Einfluss gewertet werden. Trotz aller verspielten Parts versuchen die Südländer jedoch immer wieder mit einem klar strukturierten roten Faden die Tracks eingängig genug, auch für Leute, die sonst mit Prog nicht viel am Hut haben.
RisingFall stammen aus Tokyo. Die Truppe wurde 2014 gegründet und veröffentlichte bis anhin Singles, EPs und Demos. Somit ist «Rise Or Fall» ihr Debüt-Album. Die Jungs treten ein schweres Erbe an, denn aus dem Land der aufgehenden Sonne gibt es doch diverse Truppen, die ganz Grosses geleistet haben oder noch leisten. Loudness, Anthem, Concerto Moon, EZO, 44 Magnum, Bow Wow, Earthshaker oder Lightning sind nur ein paar davon.
Tausendmal gehört. Da schippern Stratovarius mit, Rhapsody oder DragonForce und bei gewissen Gitarrenparts Running Wild.
Crime haben bereits zwei Alben veröffentlicht. Mit dem dritten Werke haben sie sich aber Zeit gelassen, und so verstrichen nicht weniger als satte siebzehn Jahre (!) zwischen dem letzten und dem aktuellen Output.
Die Diskussionen sind allgegenwärtig. Was passiert mit dem Hard Rock und dem Metal? Werden die alten Helden ihre Nachfolger finden? Wird auch diese, unsere Szene zu einer auswechselbaren Gesellschaft, bei welcher die Lieder zu einem austauschbaren Nichts werden? Kann man denn, wie damals, überhaupt noch solche Bands aufbauen?
"...das Leben geht weiter und die Maschine rollt. Es gibt viele Sachen, auf die man sich freuen kann. Ich schaue da lieber nach vorne..."
Die französischen Sortilège waren Mitte der Achtziger Jahre ein richtiger Geheimtipp. Mit ihren Alben «Hero's Tears» und «Metamorphosis» gehörten sie, neben Trust und Warning, die Speerspitze der französischen Metal-Bewegung.
Witchunter am Bass und Gesang, Witchlover an der einen und Witchdoctor an der anderen Gitarre, das sind Witch Blade. Die Schweden liegen musikalisch irgendwo zwischen Manowar, Bathory und Skyclad.