
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Der Sechser aus Boston legt hier sein Debüt-Werk hin. Die Musik erinnert an 70er-Jahre Space Rock. Vor allem die interessante Stimme von Sänger Jim bringt den Zuhörer zurück in die Vergangenheit.
Yeah, Rock'n'Roll! DANKO JONES rocken einfach drauflos, wie man es von ihnen gewohnt ist. Laut und dreckig bratzt der Opener «What You Need» aus den Boxen. Gitarre, Bass, Drums und Gesang, das wars.
Die italienischen Progressive-Veteranen GOAD legen hier ihr neustes Album vor. 1974 gegründet und viele Alben später legt Maurilio Rossi, der hier bis auf ein paar Gastmusiker alles selbst komponiert und eingespielt hat, ein Album mit satten achtzehn Songs hin, welches durch epische Tiefe und emotionale wie progressive Songs überzeugt.
Das australische Trio FLITCRAFT um Sänger, Gitarrist und Keyboarder Phillip T. King legt hier sein drittes Album vor. Der kraftvolle Hard Rock und Heavy Metal zieht sich durch das ganze Werk hindurch und gipfelt im 10-minütigen Track «Years», stark geprägt von Bands wie Iron Maiden, was man besonders bei den Gitarren und einem starken wie ruhigen, von einem Gitarren-Solo dominierenden Teil wahrnimmt.
Nach sieben Jahren Funkstille kehren die Proggies mit einem grossen Paukenschlag zurück. Man ist ja immer gespannt, was Ryo Okumoto, Alan Morse, Dave Meros und Ted Leonard und neu Drummer Nick Potters wieder ausgeheckt haben.
Kaum zu glauben, dass dies das erste Live-Album einer der dienstältesten deutschen Rockbands ist. FARGO haben doch mit «Wishing Well» bereits 1979 ihr Debüt veröffentlicht, bevor Anfang der Achtziger-Jahre vorläufig Schluss war. Erst 2018 kehrte man mit «Constellation» wieder zurück.
Für ihre zweite Scheibe haben sich die Italiener CRISTIANO FILIPPINIS FLAMES OF HEAVEN um Namensgeber Cristiano Filippini fünf Jahre Zeit gelassen.
Nach fünf Jahren Pause beehren uns die Norweger mit acht neuen Songs. Mit dem Opener «Starling» schweben die Art-Proggies in ein wunderschönes Album hinein. Voller Gefühl singt Jan Henrik Ohme, man kann sich der mystischen Musik von GAZPACHO kaum entziehen, was man aber auch nicht will. Und viel zu schnell sind die neun Minuten vorbei.
Das neue Album der Schweizerin SERAINA TELLI kommt musikalisch ziemlich breitgefächert daher. Da finden sich echte Rocker wie «In Your Face» und «Brown Eyed Boys». Aber auch wunderbare Balladen wie das sehr gefühlvoll gesungene «Home», was mich an etwas an Miley Cyrus erinnert. Überhaupt finde ich es klasse, wie vielseitig Seraina ihre Stimme einsetzen kann.
LUNATIC SOUL ist das Projekt von Riverside-Mastermind Mariusz Duda. Die Kreativität des Multi-Instrumentalisten, der hier ausser den Drums alles selbst eingespielt hat, scheint keine Grenzen zu haben.