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"...Sie, die Fans, sind genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als die Musik..."
Gitarrist Leo Leoni ist ein Rocker durch und durch. Er liebt es, seine Les Paul hinter seinem Kopf zu spielen, auf das Fusspedal zu drücken, seine Talk-Box zu aktivieren und seine wilden, blonden Haare im Takt zu schütteln. Das war schon immer so und wird es auch immer bleiben. Mit Gotthard hat der Tessiner alle Höhen, aber auch sämtliche Tiefen durchlebt. Dass sich das Bergmassiv der Schweiz mittlerweile einem breiteren Publikum zugewandt hat (seit 1997), hindert Leo, Bassist Marc Lynn, Gitarrist Freddy Scherer, Sänger Nic Maeder und Schlagzeuger Flavio Mezzodi jedoch nicht daran, ihre Songs auch weiterhin mit kernigem Rock zu versehen.
Dabei stehen die Melodien nach wie vor im Zentrum. Mit dem neusten Streich «Stereo Crush» lassen es die Jungs wieder ein bisschen rockiger angehen, werden dabei aber die grosse Anzahl an Fans sicherlich nicht vergraulen und haben mit der Beatles-Nummer «Drive My Car» einmal mehr einen Song der legendären Pilzköpfe gecovert. Wie es dazu kam, was Chris von Rohr, der ehemalige Mentor der Jungs, wieder mit Gotthard zu tun hat und warum man das Album «Stereo Crush» taufte, erzählt uns der stets quirlige Leo im folgenden Gespräch.
MF: Wie kommt man auf den Album-Titel «Stereo Crush», und welche Bedeutung hat er?
Leo: Der erste Song der Platte heisst «AI & I». Darin geht es um die "Freundschaft", die wir Menschen mit dem Computer haben, beziehungsweise mit «Artificial Intelligence» (die AI beschäftigt sich mit Methoden, die es Maschinen/Computern ermöglichen, Aufgaben so zu lösen, wie dies ein Mensch mit seiner Intelligenz tun würde). Heute hören sich die Leute überall Musik an. Mit ihren Smartphones laden sie den Sound fast gratis herunter und somit hat die Musik an Wert verloren. Eine Entwicklung, die ich persönlich sehr, sehr schade finde. Unsere neue Platte erscheint inmitten dieses neuen Millenniums und platzt in diese moderne Musik-Technologie hinein. Diese Methode, Musik neu zu kreieren, breitet sich aus, nimmt ihren Platz ein und beginnt, die alte Technologie, die noch immer die bessere ist, zu verdrängen. Das ist das Grundthema hinter «Stereo Crush». Zuerst wollten wir das Album nur «Crush» nennen, aber da sind uns Bon Jovi zuvorgekommen (grinst).
MF: Du sagst selbst, dass Musik an Wert verloren hat. Wieso veröffentlicht man als Band noch ein neues Album? Reich kann man von den Verkäufen eh nicht mehr werden, und die künstliche Intelligenz nimmt auch beim Komponieren Überhand, sodass man kaum mehr erkennt, was vom Menschen stammt und was von der KI.
Leo: Weisst du, Martin, jetzt könnten wir eine lange Diskussion lostreten (lacht). Es ist noch immer wichtig, neue Musik zu komponieren. Der Weg von der ersten Idee bis hin zum fertigen Produkt, beziehungsweise die Art, wie du dafür entlohnt wirst, steht heute in keinem Verhältnis mehr. Früher war das noch anders, als man mit Plattenverkäufen Geld verdienen konnte. Die Kosten für eine neue Platte sind nach wie vor da. Wenn man sieht, was beim Song «Espresso Macchiato» für den ESC passiert und der Künstler damit einen Riesenerfolg haben könnte, dank der neuen Technologie… Aber wieso veröffentlichen Gotthard ein neues Album? Weil wir Lust und Spass daran haben, neue Musik zu komponieren. Wir haben sehr treue Fans, die auf neue Songs von uns warten. Zudem sind wir dankbar, dass wir noch immer neue Alben veröffentlichen können.
Wir sind auch in der glücklichen Lage, dass wir noch immer eine Plattenfirma haben, die uns unterstützt, was in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Neue und jüngere Bands haben diesbezüglich keine einfache Zukunft vor sich, weil sich auch das Business stark verändert hat. Gotthard sind schon seit 1992 dabei und konnten sich in den vergangenen, mehr als dreissig Jahren, eine gute Basis aufbauen. Dank unserer grossartigen Fans sind wir noch immer in der vorteilhaften Lage, weiterhin Alben wie «Stereo Crush» zu veröffentlichen. Sie, die Fans, sind genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als die Musik. Dafür sind wir sehr dankbar und versuchen, so lange wie möglich weiterzumachen.
MF: Was war dieses Mal anders als bei den vorherigen Aufnahmen und dem Songwriting?
Leo: Ein grosser Unterschied ist, dass wir zum ersten Mal mit unserem neuen Schlagzeuger Flavio Mezzodi im Studio waren. Mit einem neuen Bandmitglied kommt eine neue DNA ins Gefüge. Man kann das mit AC/DC vergleichen. Als Chris Slade zu ihnen kam, der ein genialer und superber Trommler ist, sass trotzdem nicht Phil Rudd am Schlagzeug. Ein solcher Wechsel kann die Fans verunsichern. Als damals «The Razors Edge» (von AC/DC) veröffentlicht wurde, waren aber alle begeistert. Bei uns ist es eine ähnliche Situation. Hena (Habegger) ist nicht mehr bei uns. Alex (Motto) hat ihn damals bei CoreLeoni ersetzt. Er hat einen sehr ähnlichen Stil wie Hena.
Alex stieg aber nicht bei Gotthard ein, darum mussten wir einen Schlagzeuger finden, der Hena bei Gotthard ersetzen konnte und; abliefert. Wir investierten viel Zeit in die Suche und das Finden eines neuen Trommlers, der den Spirit von Gotthard weitertragen kann. Das Songwriting stammt immer aus dem gleichen Team. Ach ja, früher lebten alle im Tessin, jetzt bin ich noch der Einzige, der seinen Wohnsitz dort hat (grinst). So arbeitet man eher für sich und bringt später die Ideen der einzelnen Komponisten zusammen. Trotzdem bin ich sicher, dass das Resultat super geworden ist, und alle scheinen zufrieden zu sein, wenn man die Reaktionen betrachtet.
"...Nic brauchte seine Zeit um zu zeigen, wo seine Stimme gefühlsmässig am besten klingt..."
MF: Das Album gefällt mir sehr gut und ist in meinen Augen das Beste seit dem Einstieg von Nic…
Leo: …oh, danke dir (grinst zufrieden). Nic brauchte seine Zeit um zu zeigen, wo seine Stimme gefühlsmässig am besten klingt. Jetzt fühlt er sich "zu Hause". "It feels like he's arrived now." Die erste Scheibe mit ihm («Firebirth») war eine Überraschung. Bei der zweiten («Bang!») war es "okay". Jetzt ist Nic angekommen, gibt alles, und das merken wir auch beim Spielen. Seine Selbstsicherheit ist da! Auch wenn sie immer erkennbar war, war es für ihn zu Beginn keine leichte Aufgabe, in die er sich erst einfinden musste. Die Fussstapfen waren gross, logischerweise, aber Nic hat immer einen Super-Job abgeliefert.
MF: Ich denke auch, dass Nic nun befreiter klingt und endgültig seinen Platz bei Gotthard gefunden hat.
Leo: Das ist absolut so. Damals bei der «Night To Remember» Show zu Ehren von Steve Lee waren 12'000 Leute von Nic sehr begeistert. Verschiedene Faktoren haben dazu geführt, dass die Fans verstehen, warum wir uns für Nic entschieden haben. Man muss den neuen Bandmitgliedern die Möglichkeit geben, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Zeit geben, um etwas Gutes aufzubauen. Das Potenzial war bei Nic immer da!
MF: Wie kam es zur Cover-Version von «Drive My Car» von den Beatles?
Leo: Das ist eine längere Geschichte (grinst). Wir wurden von der AMAG angefragt, einen Song zu spielen, der die neue Generation von Autos anpreist. Meine Idee war es, die Nummer von den Beatles zu covern und eine neue Version daraus zu kreieren. Als wir die Songs zum neuen Album zur Auswahl vorliegen hatten, legten wir sie auf den Tisch und suchten die besten aus. Wir entschieden, an welchen wir weiterarbeiten wollten und welche in den Abfallkübel wanderten (grinst). «Drive My Car» stand auch zur Auswahl und wir haben uns schliesslich für diese Nummer entschieden. Alle fanden den Song grossartig. Gotthard sind dafür bekannt, dass sie immer wieder Cover-Songs auf ihren Alben hatten. Es ist auch eine Art Tribut an unsere musikalische Vergangenheit. Ohne die Beatles würde ich wahrscheinlich keine Gitarre spielen (lacht). Es ist eine schöne Version geworden und hat den Gotthard-Vibe verinnerlicht. Vielleicht gibt es sogar viele Menschen, die denken: "Wow, was für eine tolle Gotthard-Nummer", ohne zu wissen, dass sie von den Beatles stammt (lacht).
MF: Dann gehörtest du in deiner Jugend eher zur Beatles-Fraktion als zu der der Rolling Stones?
Leo: Gute Frage (überlegt). Die Beatles haben mich, ganz ehrlich, zum Gitarristen gemacht. Wegen ihnen begann ich, dieses Instrument zu spielen. Die Stones waren in meinen Augen frecher. Was ich neben dieser Frechheit und den Gitarren nicht so cool fand, war, dass sie die Lieder auf der Bühne selten perfekt spielten, aber das sind dann diese Diskussionen unter Musikern (lacht). Die Beatles hatten immer grossartige Produktionen, haben Geigen und andere Instrumente eingefügt sowie fantastische Arrangements geschaffen. Das ist aber nur meine Meinung. Deshalb mochte ich die Beatles mehr. Aber Songs wie «Satisfaction», «Honky Tonk Woman» oder «Jumpin' Jack Flash», diese Nummer habe ich mit CoreLeoni gecovert, sind natürlich grossartige Songs. Ich mochte beide Bands. Dann kamen Deep Purple und Van Halen, davor Ten Years After. AC/DC fanden erst später den Weg in meine Bibliothek.
"...Auf «Frampton Comes Alive!» hörte ich zum ersten Mal eine Gitarre, die sprach..."
MF: Welche Gitarristen haben dich am meisten beeinflusst?
Leo: Es ist eine Kombination verschiedener Künstler. John Lennon und Paul McCartney gehörten zu meinen Helden. «Yesterday» mit seiner akustischen Gitarre hat Gotthard-Songs wie «One Life One Soul», «I'm On My Way» oder «All I Care For» beeinflusst. Auf der rockigeren Seite waren es sicherlich Ritchie Blackmore, Gary Moore oder Jimmy Page. Ich war jedoch nie ein grosser Fan von Eric Clapton. Mit sechzehn oder achtzehn Jahren suchst du dir deinen eigenen Weg. Dabei liess ich mich eher von der Rock- und Blues-Fraktion beeinflussen. Peter Frampton war zum Beispiel ein massiver Einfluss für mich (grinst). Die Talk-Box, die ich auf fast jedem Gotthard-Album benutze, stammt aus einer Idee von ihm. Weder Richie Sambora (Bon Jovi – «Livin' On A Prayer») noch Matthias Jabs (Scorpions – «The Zoo») waren die Ersten, die mit dieser Idee ankamen. Warum spiele ich eine Les-Paul Gitarre? Weil sie auch von Peter Frampton gespielt wurde. Ein grosses Poster von ihm hing in meinem Zimmer (lacht).
Auf «Frampton Comes Alive!» hörte ich zum ersten Mal eine Gitarre, die sprach. Soweit ich weiss, war Peter der Erste, der mit dieser Talk Box arbeitete und der Gitarre Worte entlockte. Wie cool ist das denn?! Ein Gitarrist, der durch seine Gitarre mit dem Publikum spricht! Das wollte ich auch (grinst). Du kannst auf der Gitarre so viel dudeln, wie du willst, aber wenn du "Hallo" sagen kannst, ist das viel geiler und du stehst noch mehr im Mittelpunkt des Geschehens. Immer wenn ich meinen Fuss-Schalter betätige und durch meine Talk-Box spreche, reagieren die Fans. Es gibt unzählige Gitarristen, die andere inspiriert haben, zum Beispiel Wolf Hoffmann mit seiner klassisch inspirierten Spielweise. Solange du mit deinem Spiel etwas ausdrückst, deinen eigenen Stempel hast und die Leute berührst, hast du sehr viel richtig gemacht.
MF: Kommen wir zurück zum neuen Album. Da ist ein Song namens «Liverpool» zu hören. Wurde dieser von den Beatles inspiriert?
Leo: Nicht wirklich. Nach langer Zeit haben Chris (von Rohr, Krokus, ehemals Manager von Gotthard) und ich wieder gemeinsam an einem Song geschrieben. Seit einigen Jahren wollten wir wieder zusammenarbeiten. Der Tag kam, und Chris sagte, dass er einen Song hätte, der «Liverpool» heisst. Nach fast zehn Jahren, in denen Chris und ich kein Wort miteinander gesprochen hatten, sassen wir wieder zusammen. Ich fand die Idee mit «Liverpool» interessant, und so wurde die Nummer zu einer Liebeserklärung an die Stadt. Alle kennen Liverpool und verbinden es mit den Beatles oder dem Fussballverein.
"...Wir waren nicht mehr die jungen Buben, die noch grün hinter den Ohren sind..."
MF: Wie war es für dich, nach so langer Zeit wieder mit eurem ehemaligen Manager zusammenzuarbeiten? Die Beziehung zu Chris von Rohr war nicht immer einfach.
Leo: Er war unser Mentor, und wir hatten lange eine gute Zeit zusammen. Siehst du dir unseren Film an, dann verstehst du auch, warum wir uns trennten. Ich war für ihn immer Mister No (lacht). Letztendlich haben wir alle unsere Erfahrungen gemacht. Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Was morgen passieren wird, kann man nicht wissen, und wir alle leben im Hier und Jetzt. Du kannst dich daran erinnern was passiert ist und es morgen anders machen. Mit Chris haben wir sieben Platten gemacht, aber auch nach seiner Zeit grüssten wir von Platz #1 der Charts. Wir waren nicht mehr die jungen Buben, die noch grün hinter den Ohren sind. Von damals sind nur noch Marc und ich dabei. Ab und zu war ich "The Warrior" (lautes Lachen). Chris und ich hatten selten Streit, ausser wenn es um die Musik ging.
Aus dieser neuen Zusammenarbeit entstand dieses Pop Rock "Easy-Listening" Ding, das sich «Liverpool» nennt. Es war eine gute Kollaboration. Als Steve (Lee) starb, war es das erste Mal, dass wir uns mit Chris wieder unterhielten. Man merkte, dass es grössere Dinge gibt die wichtiger sind als das eigene Ego oder die Musik. Klar, es ging immer um die Musik, Geld war involviert und Emotionen spielten eine Rolle. Wir waren jung, er vollbrachte seinen Job und wir unseren. Was damals zum Zerwürfnis führte, das wird immer so bleiben, weil ich noch immer derselben Meinung bin. Das wissen auch alle. Trotzdem konnten Chris und wir wieder gut zusammenarbeiten und haben das Abendessen sowie den Ausgang zusammen genossen (lacht).
MF: Welches war für dich das schwierigste Album in Bezug auf Songs und Produktion?
Leo: Das ist schwer zu sagen. Jede Platte hat ihre eigene Geschichte. «Open» (1998) war nicht schwierig, weil wir alle auf diesen Stil eingestellt waren. Ich spielte mit, aber mir schwebte ein anderer Sound auf der Scheibe vor. Es waren andere Dinge, die das verhinderten. «Firebirth» (2012) war super, aber «Bang!» (2014) war schwieriger. Auch wenn alle begeistert waren, wir mussten abliefern. «Bang!» und «Silver» (2017) waren für uns grössere Herausforderungen. «Defrosted 2» (2018) war auch Schwerstarbeit mit einer grossen Produktion. Viele Songs waren schon auf dem ersten Teil zu hören, somit standen weniger Lieder für diese akustische Ausführung zur Verfügung. Es ist immer schwer, wenn man den Nachfolger besser machen will.
"...Alles veränderte sich, der Weg, die Kirche und die Religion..."
MF: Wie schwer war für dich «D Frosted» (1997), ein Album, das weniger rockte und dir sicherlich weniger am Herzen lag?
Leo: Die Probleme entstanden nicht bei diesem Album. Das begann erst bei den Sessions zu «Open». Die Idee für die akustischen Songs stammte grundsätzlich von mir, weil Tesla damals mit «Five Man Acoustical Jam» durchstarteten. Wir kamen von einer sehr erfolgreichen Tournee zu «G.» zurück und überlegten uns, wohin wir mit dem nächsten Studio-Album gehen wollten. Als Überbrückung wollten wir unsere Songs in einem akustischen Gewand präsentieren und ursprünglich für drei bis vier Monate auf Tour gehen. Daraus wurden zwei Jahre und dann fragte ich mich: Was soll ich mit meiner Les Paul machen? Das war aber noch nicht das Problem, sondern das, was daraus entstand. Alles veränderte sich, der Weg, die Kirche und die Religion im Vergleich zu dem, als wir mit Gotthard starteten. Am Ende von «Open» hatte ich die Nase voll und sagte "Ciao!". Für gut einen Monat verliess ich Gotthard.
1999, nach «Open», wollte ich mit CoreLeoni starten. Ich musste jedoch warten, bis ich Zeit hatte. Aus 1999 wurde 2017 (lacht). Nach «Open» trafen wir uns. Ich baute mein eigenes Studio, es wurden Dinge bereinigt, und es gab Versprechen, die mir gemacht wurden. Wir hatten Probleme mit dem Management. Alle dachten, dass Steve der Leader bei Gotthard war. Er war die Stimme, aber nicht der Leader. Bei «Homerun» (2000) hatte Chris das letzte Mal seine Finger im Spiel. Die Zeit verging wie im Fluge, und das zweite Mal, als ich mit CoreLeoni starten wollte, war 2010. Steve flog nach Vegas und kam nie mehr zurück. Dann kam der Start mit Nic, und erst bei «Defrosted 2» habe ich meine Chance ergriffen und bin mit CoreLeoni losgezogen.
MF: Danke für deine Zeit und das Gespräch.
Leo: Ich danke dir. Wir sehen uns auf Tour und trinken zusammen ein Bier. Pass auf dich auf, bleib gesund und danke.