Tinu

JUDAS PRIEST – Invincible Shield

Freitag, 08. März 2024

Nachdem schon Saxon mit einem sehr guten Album aufhorchen liessen (auch wenn «Hell, Fire And Damnation» nicht an «Carpe Diem» heran reicht), bringen die Metal Götter Judas Priest ihr neunzehntes Studio-Album «Invincible Shield» ans Tageslicht.

Sollte es jemand geben, welcher den ersten beiden Lynch Mob Scheiben nachtrauert, also Leute wie ich, wurde denjenigen schon zweimal mit den Scheiben von The End Machine geholfen.

"...Unser Ziel war es nun, einen noch besseren Nachfolger zu komponieren. Wir haben in den letzten fünf Jahren immer wieder Neues dazu gelernt..."

DAVID REECE – Baptized By Fire

Dienstag, 05. März 2024

Er ist ein umtriebiges Kerlchen, der Ami DAVID REECE. Schreibt er nicht neue Tracks für seine Truppe, ist seine Stimme bei Bangalore Choir oder Iron Aliens zu hören. Seine beiden Vorgänger-Scheiben «Cacophony Of Souls» (2020)  und «Blacklist Utopia» (2021) waren schon sehr hart rockende Alben.

2005 erschien das letzte Solo-Album des Iron Maiden Sängers. «Tyranny Of Souls» reihte sich in die Geschichte der hörenswerten Einzelgänge des Briten ein und war sicher verdaulicher als «Skunkworks», aber vielleicht nicht so faszinierend wie «Tattooed Millionaire» oder «Accident Of Birth».

FIREWIND – Stand United

Freitag, 01. März 2024

Was sich 1998 dank der Hilfe von David Chastain seinen Weg in der musikalischen Landschaft suchte, ist heute eine nicht mehr weg zu denkende Institution.

"... ich setze mich immer selbst ein bisschen unter Druck, weil ich ein noch besseres Album komponieren will..."

ACE FREHLEY – 10'000 Volts

Montag, 26. Februar 2024

ACE FREHLEY lebt nach wie vor von seinem Legenden-Status, den er sich mit KISS in den ersten zehn Jahren ihres Schaffens aufbaute, aber bei einigen auch zertrümmerte. Dass sich Space Ace ab und zu wie ein zugedröhnter Saiten-Hexer aus einer anderen Galaxie präsentierte, schien nicht nur den Ober-KISS-ern Paul Stanley und Gene Simmons gehörig auf den Sack zu gehen.

Omen gehörten zu den kreativsten und hoffnungsvollsten Truppen im US Metal Bereich. Was sie mit den Alben «Battle Cry» (1984), «Warning Of Danger» (1985) und «The Curse» (1986) veröffentlichten, blockierte in den Achtzigern lange meinen Plattenspieler.

Die ganze Thrash Welt liegt in den Händen der Amis und der Deutschen. Nicht ganz, denn ein unbeugsames und zähes Trüppchen aus Dänemark hat sich seit 1982 zum Ziel gemacht, den allmächtigen Truppen gehörig in die Suppe zu spucken. ARTILLERY ziehen ihre Superkräfte nicht aus einem Zaubertrank, sondern entfesseln diese mit den unglaublich geilen Riffs und dieser nach wie vor vorantreibenden Power, welche das Quintett um Bandleader Michael Stützer mit Lockerheit ins Publikum pfeffert.

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