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Die norwegischen Edel Hard Rocker aus Bergen mischen die Szene mittlerweile schon seit zwei Dekaden auf und legten seit ihrem starken Debüt «No Hay Banda» (2005) quasi mit jedem weiteren Album noch eine Schippe drauf. Der energiegeladene Sound erweist sich vor allem auch live als absolute Granate, und nebst dem charismatischen Frontmann Torkjell "Toschie" Rød brilliert nach wie vor das kongeniale Axt-Duo mit Arve Isdal sowie Thomas Tofthagen.
Gauntlet Rule wurden 2019 von Gitarrist Rogga Johansson (Paganizer, Massacre) und Bassist Peter Svensson (Assassin's Blade, Void Moon) ins Leben gerufen, um ihre Vision von zeitlosem Heavy Metal umzusetzen. Vervollständigt wurde die Truppe durch Frontmann Teddy Möller (Loch Vostok) und als Guests fungieren Blaze Bayley (Ex-Iron Maiden, Wolfsbane) und Lorraine Gill (Taist Of Iron).
Wie schon bei No Mute, ist die gleiche, zeitlich unglückliche Konstellation einer nicht rechtzeitig auf den offiziellen Veröffentlichungstermin erstellten Rezension auch für die Glarner Rocker von The Garlicks entstanden. Ob es mit dem Zusammenfallen des Beginns der Fasnacht (Deutsch: Karneval) zu tun hatte, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass die LP (inklusive Download-Code) sehr spät bei mir eintraf, aber letztlich nicht zu spät!
Nach dem vorletzten Album «Rock'n'Roll Telephone» von 2014 räumte der unersetzbare Dan McCafferty als Frontmann das Feld bei Nazareth. Dies freilich nicht aus freien Stücken, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Seinem fixen Nachfolger Carl Sentance (das kurze Gastspiel von Linton Osborn blenden wir hier geflissentlich aus) brachte auch ich stets viel Wohlwollen entgegen, aber die alten Naz sind Geschichte.
Aller guten Dinge sind bekanntlich "drei", und selten hat sowas in der Musik-Szene so gepasst wie hier! Mit der folglich dritten Single «Vessel Of Love» und der Rückseite «Out Of The Dark» wird dieser überaus wertige Release nach knapp sechs Monaten beendet. Während innerhalb der Hülle wiederum bewährter Sound der Marke CRAVER zum Anhören bereit steht, veredelt das gleiche Model die Aussenhülle in erneut aufreizender Pose.
Nanu?! Da scheint ja definitiv etwas arg ab dem Karren gefallen zu sein, denn ein simpler Suchlauf hat nun ergeben, dass das bereits im letzten Herbst (!) veröffentlichte dritte Album «Feather For A Stone» der Schweizer Stoner Heavy Rocker von No Mute bis jetzt durch Abwesenheit bei Metal Factory "geglänzt" hat. Das kann natürlich nicht hingenommen werden, und darum verkünden wir jetzt ebenso profan: "Better late than never!".
Sacramento ist die Geburtsstädte von Knight And Gallow, die sich dem epischen Metal verschrieben haben. Dabei sind Manowar ebensolche Vorbilder, wie auch Manilla Road. Fans dieser Truppen können hier schon aufhören zu lesen und in den nächsten Plattenladen eures Vertrauens rennen, um sich die Platte zu kaufen.
Eines muss man Mastermind, Leadsänger und Gitarrist Niklas Stålvind ja lassen, nämlich dass er fraglos einen langen Atem beweist und die 1995 gegründete Band immer noch am Leben erhält. Gemessen am insgesamt eher bescheidenen Erfolg seiner Combo hätten und haben andere die Flinte jedoch schon viel eher ins Korn geworfen. Am handwerklichen Talent und dem powervollen Gesangsorgan liegt es auf jeden Fall nicht.
Das (Un-) Wort "Zeitenwende" geht zwar auf das Konto eines deutschen Politikers, lässt sich jedoch auch anderweitig, sprich in der Musik-Szene entsprechend anwenden. Im Fall der britischen NWOBHM-Urgesteine Satan trifft dies gemäss Gitarrist Russ Tippins auf das Vorgänger-Album «Cruel Magic» von 2018 zu. Das passende Sprichwort aus dem Volksmund lautet demnach: "Besser spät als nie!""
Ich habe keine Ahnung, für was der Bandname Smed steht, und diese Frage dürfte der Truppe aus Karlshamn (S) wohl in fast jeden Interview gestellt werden. Fakt ist, dass wir es trotz 70ies-Rock mit Stoner/Doom Anleihen mit einer frischen Combo zu tun haben, die erst 2019 gegründet wurde. Niklas Sjöberg (v), Tom Westberg (v), Johan Holm (b) und Eddie Juneskär (d) haben nun ihr Debüt am Start.