Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Gleich zwei Labels sind stolz darauf, das mit Spannung erwartete Drittwerk der chilenischen Formation Hellish präsentieren zu dürfen. «The Dance Of The Four Elemental Serpents» wird als Vinyl über Dying Victims Productions vertrieben, während Unspeakable Axe Records für die CD-Version verantwortlich ist.
Fans neuer Metal Bands wie Skull Fist, Enforcer oder Striker sollten sich die slowenischen Vigilance anhören. Das Duo mixt eine würzige Metal-Mischung, welche mit vielen griffigen Gitarren und einer akzeptablen Stimme daher kommt.
Das polnische Trio Gallower bietet eine ziemlich chaotische Mischung aus Thrash Metal (alte Kreator) und Metal (Venom). Das Ganze wird sehr rumpelig präsentiert und wird die Härtesten der Harten sicherlich begeistern.
Die chilenischen Oldschool Death Metal Maniacs Suffering Sights ballern ihr Debüt-Album «When Sanity Becomes Insanity» in den Äther. Es ist keine lange Einführung erforderlich, denn der Aufbau von wilder Schlagzeugarbeit und teuflischem Riffing wirft uns in einen Feuersturm extrem bösartiger Musik, der sofort zeigt, worum es bei dieser Band geht.
Der indonesische Vierer namens Spellforger, bestehend aus Horrifier (Bass), Lord Tchort (Drums), Carrion (Guitars) und Middernacht (Vocals) präsentiert uns mit «Upholders Of Evil» einen modernen wie oldschooligen Ausschnitt der anfangs, beziehungsweise Mitte 80er gezockten Mucke à la Slayer, Destruction, Sodom, Tankard, Kreator, Razor und weiteren Recken genannten Genres.
Mit harten Gitarren und Piano-Passagen startet «Triumphal March To Hell» der Argentinier Raptore. Eine Truppe, die sich dem klassischen Metal verschrieben hat und spürbar in den Gewässern von Enforcer, Striker und White Wizzard am Fischen ist.
Man schreibt das Jahr 2022, sass erst kürzlich gemütlich vor dem ersten Tag des Sweden Rock Festivals zusammen und kam irgendwann auf die Diskussion von wegen neuen Alben und deren Bewertungen. "Habt ihr nicht das Gefühl, dass eure Bewertungen oft zu gut sind?" Gute Frage!
Oha, haben Venom etwa eine neue Scheibe im Original Line-up veröffentlicht? Zumindest gleich böse knallt dieser Krach hier aus den Boxen. An der Stelle handelt es sich aber um das Debüt-Album der Australier Reaper.
Das dritte Album der schwedischen Armory knallt mit viel Schmackes aus den Boxen. Leider vergessen die Jungs vor lauter Brutalität, Geschwindigkeit und Wildheit, dass Songs auch immer einen roten Faden benötigen, um nachhaltig wahrgenommen zu werden.
Aus "Down Under" stammen Tangent, die mit ihrer selbstbetitelten EP auf sich aufmerksam machen wollen. Die Chose klingt nach frühen Achtzigern, bestückt mit einem Sänger, der gute Ideen leider zu "Grabe" trägt.