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Dem einstigen Kronjuwel der modernen Metal-Szene ist in den letzten Jahren oft versagt geblieben, ein Album mit Bedeutung und bleibender Wirkung zu produzieren. Während das frühere Material von KILLSWITCH ENGAGE erfrischend war und für viele Fans noch heute einen sentimentalen Wert besitzt, ist «This Consequence» auf den ersten Blick ein Album, das durch formelhaftes Songwriting und den Mangel an Innovation behindert wird.
Das Duo MANTAR hat mit «Post Apocalyptic Depression» ein neues Album am Start, und dabei besinnt man sich komplett auf die punkigen Roots. Mit «Absolute Ghost» wird dies schon von Anfang an zelebriert und das mit Low-Fi-Punk aus Nachbars Garage.
Absolute musikalische Härte wird auf «Piles Of Festering Decomposition» geboten, mit freundlicher Genehmigung von 200 STAB WOUNDS. Das ist nicht weiter überraschend, denn die Härte steckt allein schon im Namen drin.
«Hierarchy» - die 4-Track Debüt-EP wurde ursprünglich erstmals im Jahr 2010 veröffentlicht. Metal Blade Records haben davon nun eine remixte und remasterte Neuauflage, heisst digital und auf Vinyl, herausgebracht.
«Loved By None, Hated By All» ist ein unaufhaltsamer und intensiver Ausflug in die Welt des modernen Hardcore und Metal. In einem kraftvollen und unerbittlichen Sound werden bei LIFESICK die rohen Emotionen und Frustrationen auf diesem Album gefangen genommen.
«An En To Everything» von ENTHEOS ist ein intensiver, unerbittlicher Schlag progressiver Deathcore, der sowohl Brutalität als auch Tiefe bietet. Das Duo Chaney Crabb und Navene Koperweis verschiebt einmal mehr die Grenzen des Genres, indem sie wilde Riffs, Groove und eine Reihe verschiedener Einflüsse zu einer 5-Track-EP verschmelzen, die hart zuschlägt und nicht nachlässt.
Die schwedischen Death Metaller THE CROWN kehren mit «Crown Of Thorns» zu alter Stärke zurück. Es ist ihr zwölftes Studio-Album, und dieses Werk präsentiert ihre einzigartige Mischung aus Thrash und Death Metal, kombiniert mit einem modernen Touch.
Das Debüt-Album «Access All Worlds» der dänischen Band IOTUNN vor drei Jahren ist mir völlig unbekannt, wohl auch weil der Genre-Begriff Progressive mir normalerweise nicht zusagt. Nach dem Genuss (der Begriff ist hier wirklich treffend!) des Nachfolge-Werkes «Kinship» muss ich diesen Fauxpas definitiv korrigieren. Was der Fünfer um die Gebrüder Gräs hier aufgenommen hat, ist ganz grosses Kino!
Als "Supergroup" müsste man KINGS OF MERCIA wohl bezeichnen, denn Fates Warning Gitarrist Jim Matheos, Armored Saint Bassist Joey Vera, TOTO-Trommler Simon Phillips und FM-Sänger Steve Overland veröffentlichen das zweite Album dieser Truppe. Ein Werk, das durch melodische Parts überzeugt und von den Qualitäten der Musiker lebt.
Eigentlich bin ich ja kein Elektriker, sondern Sanitär-Installateur, aber trotzdem landen die elektronischen Geschichten vielmals bei mir. So ist das auch mit MASTER BOOT RECORD, dem Projekt von Vittorio D'Amore geschehen, und das schon zum zweiten Mal!