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Immer wieder begeistern mich die UK Jungs von VEGA, die mit ihrem Sound irgendwo zwischen Gun und Def Leppard liegen. Zumindest wenn man sich den Opener «Heros And Zeros» anhört, der schmissig aus den Boxen knallt, die nötige Härte besitzt und sich mit einem packenden, grossen Refrain sofort im Gehör festkrallt.
Nach ihrem Debüt-Album «Apocalyptic End In White» aus dem Jahr 2004 haben es Imperial Crystalline Entombment, die aus Waldorf, Maryland in den Staaten stammen, endlich geschafft, mit «Ancient Glacial Resurgence» das zweite Album zu realisieren.
Das Album «Et Hav av Avstand» markiert bereits den achten Rundumschlag von Taake, und so liefern die Norweger aus Bergen auch in diesem Fall wieder Spitzenqualität ab. Hoest zaubert mit «Denne forblaaste Ruin av en Bro» eine nicht enden wollende Reise aus dem Hut!
Nach schwerer Krankheit ist Bassist Mat Sinner mit PRIMAL FEAR wieder zurück im Rennen. Zusammen mit Sänger Ralf Scheepers, den beiden Gitarristen Tom Naumann und Alex Beyrodt sowie Schlagzeuger Michael Ehré und der Studio-Verstärkung Magnus Karlsson (Gitarre) wurde «Code Red» zu einer hervorragenden Scheibe.
Genialer Black Metal aus Schweden wird von MARDUK mit dem fünfzehnten Album «Momento Mori» serviert. Nach fünf langen Jahren folgt endlich wieder ein Lebenszeichen der Düster-Könige aus Norrköping, Östergötland und das auf eine eindrückliche Art und Weise.
Die Stadt Budapest in Ungarn ist der Heimathafen von THE DEVIL'S TRADE, und nun folgt bereits das vierte Album «Vidékek Vannak Idebenn» von dieser Band.
Die Besetzung mit Ronnie Romero hat nicht lange gehalten, und so singt nun auf dem fünften Studio-Album von Vandenberg ein alter Bekannter. Mats Levén, der schon bei Treat, Candlemass, Swedish Erotica und Yngwie Malmsteen das Mikrofon in den Händen hielt.
Nach der letztjährigen, vierteiligen Live-DLP-Reihe "Strange Horizons" (Chicago, Bridgeport, Los Angeles und Nashville), die aktuell bei Discogs preislich durch die Decke schiesst, haben Greta Van Fleet nun ihren dritten Longplayer eingetütet, der sich enormen Erwartungen entgegen gestellt sieht. Diese wurden durch den brillanten Zweitling «The Battle At Garden's Gate» (2021) geschürt, der die Genialität der aufstrebenden Youngsters erneut offenbart hat.
Auf diese Scheibe war ich sehr gespannt, denn THE UNITY haben mich seit ihrem Debüt-Album «The Unity» (2017) in ihren Bann gezogen. Das lag nicht nur an den beiden Gamma Ray Muckern Henjo Richter (Gitarre) und Michael Ehré (der auch bei Primal Fear die Drum Felle verdonnert), sondern an einem weiteren Gitarristen.
Wer mit über siebzig Jahren noch immer auf der Bühne steht, eine packende Performance hinlegt, gesanglich keine Makel zulässt und mit jedem neuen Album zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat verdammt nochmal den grössten Respekt verdient!