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Hach, Italien - Land der Sonne, der Pasta und sogenannt allgemeiner Lebensfreude. Und dann kommen Bands wie THE OSSUARY um die Ecke, grinsen fies und legen diese Stereotypen gleich mal in Schutt und Asche. So oder so ähnlich kann man das Gefühl beschreiben, das einen beim Anhören des nun mittlerweile vierten Langdrehers beschleicht.
Auweia..., das Post-Genre ist und bleibt eine zwiespältige Sache für mich, und dazu gehören mitunter SUPERHEAVEN. Andere Bands wie Thrice oder auch in Ansätzen Memory Driven haben mich zwar immer wieder berührt, aber der Grossteil der Combos aus diesem Sektor ist schwierig handzuhaben.
Interessant, sehr interessant! Da kommen vier Niederländer GRACELESS mit ihrem nunmehr vierten Album in knapp neun Jahren Band-Geschichte daher (die Truppe wurde 2016 gegründet), und klingen, als hätte man sie aus den ursprünglichen Tagen des Death Metal in die Neuzeit katapultiert.
Gemäss meiner Nachforschung stellt dieser Re-Release das zweite Demo dar, bevor man dann ein Jahr später den ersten Longplayer veröffentlichte. Ob dies nun zwanzig Jahre nach der Erstveröffentlichung Sinn macht oder nicht, sei mal dahingestellt. Ergebene Fans von WOLVES IN THE THRONE ROOM werden eh die ursprüngliche Fassung in ihrer Sammlung wissen.
Hmm..., ich weiss immer noch nicht so recht, was ich mit diesen Jungs, respektive ihrem Sound anfangen soll. Auf der einen Seite gefällt mir die Härte von LO-PAN, die immer wieder etwas Abwechslung beinhaltet, sowie der Sänger, der sein Organ variabel einzusetzen weiss.
Ach du Schande! Ich hätte echt nicht damit gerechnet, eines Tages eine Rezension über DEATH SS verfassen zu dürfen. Diese Band geniesst einen gewissen Kultstatus, und dies nicht zuletzt aufgrund der langen Zeit an Aktivitäten: Gegründet wurde die Truppe schliesslich bereits 1977, musste zweimal einen Unterbruch hinnehmen (1982 - 1987 und 2008 - 2012), und war aber offensichtlich immer auf irgendeine Weise aktiv.
Ja, doch, SIJJIN, die Combo aus Death und Thrash Metal, trifft den Nagel so ziemlich heftig auf den Kopf. Die drei Jungs aus Berlin und dem Baskenland halten sich gar nicht erst mit langatmigen Intros, Keyboards, Streichern oder ähnlichem Firlefanz auf, sondern steigen gleich nach einem Bass-Solo in den Thrash-Ring.
Eigentlich mag ich Raging Speedhorn - ihre Art und Weise, Heavy Rock zu zelebrieren, ist sowohl eingängig wie auch arschtretend. Nun, dies gilt auch für die vorliegende Veröffentlichung. Und doch, irgendwas hindert mich daran, diese Scheibe für gut zu befinden. Ich kann den Finger nicht wirklich in eine bestimmte Wunde drücken, es ist mehr das Gesamtgefühl.
Ganz ehrlich, als ich den Bandnamen DAMON SYSTEMA las, dachte ich mir nur: Och nö, nicht schon wieder irgendwelche Kiddies, die es ach so böse und brutal finden, etwas mit "Dämon" im Namen vor sich hinzurödeln. Nun gut, so kann man sich irren: Die Griechen musizieren seit 2008 in konstanter Besetzung (ist auch etwas wert heutzutage) und haben ihre Sporen bereits in unterschiedlichen Bands abverdient, unter anderem On Thorns I Lay, Ocean Of Grief, Shattered Hope oder Evil Within.
Ich bin ehrlich gesagt unschlüssig, was für Mucke TEMPLE OF DISCORD nun spielen - Alternative? Indie? Stoner? Grunge? Ich kann es echt nicht beantworten oder eine ungefähre Richtung weisen, denn sobald ich meine, eine Stilart herauszuhören, wechselt der nächste Track wieder in etwas anderes.