Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Der norwegische Alleinunterhalter Håvard Jørgensen, der schon mal bei Ulver spielte, bringt mit «Haavard» sein Debüt-Album auf den Markt. Angelehnt an «Kveidssanger» von Ulver, spielen auch Haavard ruhige nordische Folkmusik.
Hatte ich das Trio von Echolot bereits früher an dieser Stelle abgefeiert, so ist es mir nun ein grosses Vergnügen, auch für das neue Album «Curatio» eine Review zu verfassen. Und ja, Echolot überzeugen auch auf ihrem neuen Album in allen Belangen!
Glaston bringen mit dem Album «I Am Whole» ein Meisterwerk von zeitloser Musik auf den Markt. Den Auftakt macht gleich der Titeltrack mit sanftem wie auch zeitlosem Post Rock. Sehr verträumt und melancholisch geht es mit «Colder Than Eris» weiter, und man kann sich dem Bann dieser zeitlosen Musik nicht mehr entziehen!
Constellatia bringen mit dem Album «Magisterial Romance» den Nachfolger von «The Language Of Limbs» (2019) unter das zahlende Volk.
Rome ist das Projekt des Multi-Instrumentalisten Jerome Reuter, der in Luxemburg beheimatet ist. «Hegemonikon - A Journey To The End Of Light» ist bereits das siebzehnte Album (!), und geboten wird nach wie vor ein Soundgebräu aus Dark Wave und Synthie-Pop.
Cremation aus dem Kanton Wallis gehören zu den Urgesteinen der hiesigen Death Metal Szene. Auch nach drei Dekaden sind die Schweizer Deather kein bisschen altersmüde, sondern hauen mit «Where The Blood Flows Down The Mountains» einen massiven Monolith aus dem Walliser Gebirge heraus!
Mit dem Debüt-Album «Voices From A Fathomless Realm» bringt der Multi-Instrumentalist Sebastian "S.K" Körkmeier unter dem Namen Cavernous Gate ein massives Death Doom Metal Album im Geiste der 90iger heraus.
Der japanischen Kult-Fernseh-Serie «Ultraman» aus dem Jahre 1966 widmen Voivod eine EP, die als Vinyl-Version und digital veröffentlicht wird.
Mit dem selbstbetitelten Album geben Naked Soldier ihren Einstand und das auf eine eindrückliche Art! So geht es mit «Green Pool» schon mal gewaltig ab, und zwar mit Stoner Rock, der mit einem mitreissenden Groove zu überzeugen weiss.
Die kalifornischen Sludge-Veteranen von -(16)- hauen mit «Into Dust» ihr neues Album heraus und das mit immerhin dreissig Jahren Erfahrung. Waren die letzten Alben eher von mauer Qualität, kommt -(16)- mit «Into Dust» wieder in die Spur!
«Misfortune Teller» als Opener gibt schon mal den Tarif bekannt und das bedeutet reinster Sludge, der in mitreissender Form dargeboten wird. Bedrohlich überrollt «Dead Eyes» jeden und alles, das sich dem Song in den Weg stellt. Mit «Ash In The Hour Glass» wird schon das nächste Highlight geboten und -(16)- scheinen in einen Jungbrunnen gefallen zu sein! Bei «The Deep» handelt es sich um eine kurze Geräuschkulisse. Garstig geht es mit «Scarpe The Rocks» weiter, und dieser Song klingt so richtig nach Herbstdepression! Voll ab geht es mit «Null And Eternal Void» und auch rockig machen -(16)- ganz viel Spass.
Ein massives Groove-Monster stellt «The Floor Wins» dar, während mit «Lane Splitter» ein neuer Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wird! «Never Payed Back» fördert massiv Groove in seiner DNA, und so frisch klangen -(16)- noch nie! Eine volle Ladung «Dirt In Your Mouth» folgt anschliessend, und die Band präsentiert sich weiterhin in absoluter Topform! «Dressed Up To Get Messed Up» kann das hohe Niveau weiterhin spielend halten! Geboten wird erneut eine Wagenladung Groove in Kombination mit massiven Riffs! Der letzte Song «Born On A Bar Stool» beginnt sehr relaxt und bringt kurz Bar-Feeling in die Stube, um danach nochmals voll los zu rocken. So stark habe ich -(16)- noch nie gehört, und so hat man mit «Into Dust» einen genialen Volltreffer gelandet!!
Roolf