Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Stellt Euch vor, Rob Halford würde bei Status Quo am Mikro stehen und deren Songs wären einen kleinen Ticken schneller als gewohnt. Prompt würde man sich bei der Band Rokets aus Finnland wieder finden.
Hört man sich das Debüt-Album der Dangereens ohne Vorabinformationen an, bekommt man nicht das Gefühl, dass es sich um eine brandaktuelle Scheibe handeln könnte.
Oje, schon wieder eine Metalcore Band, die klingt wie schon tausendmal gehört. Oh Moment, MASK OF PROSPERO sind aber etwas anders, sprich extrem progressiv, melodisch, sphärisch, grosses Kino.
Was 2014 mit der EP «Welcome To The West Coast» begonnen hat, 2017 mit Teil zwei weitergeführt wurde, wird nun mit «Welcome To The West Coast III» verfeinert.
Es ist noch nicht lange her, da durfte ich an diesem Ort die ersten vier Songs dieses Albums schon mal reviewen. Die EP kam im Januar heraus, und ich hatte gehofft, dass ein «Vol. 2» betiteltes Album bald nachgeliefert werden würde. Vier Songs waren einfach zu wenig, doch anstatt nun eine neue EP oder noch besser ein komplett neues Album nachzulegen, werden dieselben vier Songs nochmals veröffentlicht und mit acht weiteren Nummern angereichert. Na endlich oder zumindest einfach mal ein ganzes Album! Die Songs reihen sich dabei nahtlos beim bereits Gehörten ein und runden die ganze Sache perfekt ab.
Pat
Ok, Fit For A King existieren schon seit 2007, und in dieser Zeit haben sie bereits sechs Alben veröffentlicht. Eine beachtliche Anzahl für die amerikanische Metalcore Band aus Texas.
Punk's not dead, das haben schon The Exploited besungen. Ist Punk wirklich nicht tot oder steht er doch vor dem Aussterben? Dies wollen R.A.M.B.O. mit ihrem brandneuen Album definieren. Die Band, welche zwischen 1999 und 2007 ihre massgeblichen Spuren hinterlassen hat, kehrt nun zurück.
Liest man sich das Press-Sheet von Palaye Royal durch, sollte man von den Jungs aus Las Vegas schonmal was gehört haben. Dasselbe gilt für diverse Plattformen, worauf man sieht, was die Band mit ihren drei Alben bereits schon alles gewonnen hat. Bei mir? Fehlanzeige! Da kann man sich fragen, lebt der Schreiberlin hinter einem Stein oder hat er generell von Musik keine Ahnung?
Es gibt Künstler, die tasten sich mit ihrem ersten Album zuerst mal langsam an die Masse heran. Dann gibt es andere, die legen ihr ganzes Herzblut hinein, um gleich mit dem Debüt eine wohlriechende Duftmarke zu hinterlassen.
Die Zeiten, als man Taylor Momsen als die kesse Blondine aus "Gossip Girl" abstempelte, sind längst vorbei. Die gute Dame kann nämlich weit mehr, was sie mit ihrer eigenen Band auf mittlerweile vier Alben bewiesen hat.