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Aus Zypern stammen RECEIVER, sind schon seit 2011 aktiv und werden nun mit ihrem Debüt-Album vorstellig. Kauziger Epic Metal mit weiblichem Gesang, welcher natürlich an Smoulder, musikalisch aber durchaus auch an Bands wie Manilla Road erinnert.
Das Duo VISION MASTER, welches seine Geburtsstätte in Washington hat, besteht aus Dan Munro (Gesang, Gitarre) und Reuben Story (Bass, Schlagzeug) und hat sich dem traditionellen, leicht sperrigen Metal verschrieben, wie man ihn von Slough Feg oder Brocas Helm her kennt.
Wie es der Bandnamen MEURTRIÈRES bereits vermuten lässt, stammt diese Truppe aus Frankreich. Unsere Grenz-Genossen sind nicht gerade bekannt dafür, dass sie grossartige Metal-Bands am Fliessband in die Umlaufbahn schiessen, haben allerdings immer wieder mit Truppen wie Sortilège, Warning, oder Trust (dem wohl bekanntesten Export-Schlager) auf sich aufmerksam machen können.
Die aus Philadelphia stammende Truppe lässt das zweite Album auf uns Metal-Jünger und -Jüngerinnen hernieder. Die Metal Warriors BLAZON RITE erinnern mit ihren Gitarren-Parts frappant an Iron Maiden, während Sänger Johnny Halladay leider einen nicht ähnlich guten Eindruck hinterlassen kann.
Ein Sänger kann vieles positiv bewegen, gleichzeitig aber auch die Band nahe des Abgrunds steuern. Höre ich mir die instrumentalen Parts von Sordid Blade an, dann können die traditionellen US Metal-Vibes durchaus Pluspunkte für sich verbuchen.
Die Amis kommen nach fünf Longplayern mit einer weiteren EP ans Tageslicht. Der Speed Metal wird rasant vorgetragen, lässt dabei aber auch starke Banger wie «Good Day To Die» (besser geht Manowar nicht) vom Stapel.
Gegründet 2017, 2019 das erste Demo veröffentlicht, und nun steht der erste Longplayer der Kanadier auf der Matte oder besser gesagt im CD-Player.
Ungefiltert, roh und stoisch borniert - man könnte Blood Sport auch schlicht als absolut kompromisslos betiteln. Sie ziehen ihren rüden Metal auf «Hot Blood & Cold Steel» in weniger als zwanzig Minuten Spielzeit durch.
Ein sehr starkes Erstwerk veröffentlichen die Franzosen Tentation. Irgendwo zwischen klassischem Heavy und Thrash Metal donnern sie mit zehn Liedern darauf los, dass es eine wahre Freude ist.
Nach fast vierzig Jahren Metal hören, die goldenen Achtziger am eigenen Körper miterlebt, sich einen Scheiss darum gekümmert, ob sich Poser und Thrasher lieber verprügeln, und schon gar nicht das Kreuz bei Mercyful Fate auf den Kopf und bei Stryper wieder zurück gedreht hat…, ich denke, da darf ich mir anmassen bei Alben zu schreiben, inwiefern sie mir gefallen oder nicht.