Dies kommt keinesfalls kopiert rüber sondern liefert einen stimmungsvollen Einstieg in ein Album was dann dann volles Brett mit good old Heavy Metal durchzustarten. Mit ihrer zweiten Scheibe liefern die Italiener, das was True Metal/Heavy Metal ausmacht: treibende Gitarrenriffs geleiten den Zuhörer durch die ersten zwei Songs des Albums, um dann in der Mitte des Albums getragenen groovend rollenden Metal zu liefern, der dann aber wieder ordentlich an Fahrt aufnimmt und sich bis zum Ende treu bleibt.

Die eine oder andere kritische Stimme mag den Jungs von Angel Martyr ggf. vorwerfen, dass die sich die Songs etwas ähneln und sich mehr unterscheiden könnten. An dieser Stelle muss aber für die Band eine Lanze gebrochen werden, denn man weiss was man kriegt – good old Heavy Metal in Reinform und eine Band die sich ihrem Stil bislang treu geblieben ist. Die Band zeigt mit dem Silberling durchweg wo sie musikalisch daheim sind und das sehr überzeugend.
Sebastian S.