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Zwei Dinge möchte ich erst geklärt haben, bevor ich in dieses Review einsteige. Seraina Telli hat mich bei den Burning Witches nie interessiert (sorry für dieses Geständnis). Seraina Telli bei Dead Venus hat mich dagegen vom ersten Moment abgeholt, und ich habe mich gleich in die Debüt-Platte verliebt. Nun sind die Fronten geklärt, und ich kann mir die Frage stellen, was ich denn nun von Seraina Telli als Solo-Künstlerin halte.
We Came As Romans sind zurück. Nach fünf geschlagenen Jahren folgt endlich Album Nummer sechs, und das zweite auf Sharpton Records. Die Messlatte ist hoch, landeten doch die vergangenen vier Alben alle mindestens in den Top-10 der US Indie-Charts und die letzten drei sogar in der Top-5.
Wer es kurz und knackig mag, der führe sich gerne das neue Album «Drawn Into Madness» der deutschen Band Fall Of Carthage zu Gemüte. Fadengrader und moderner Groove-Metal ballert Euch da etwas mehr als eine halbe Stunde um die Ohren.
Wenn eine Band ein Album mit dem Titel «The End, So Far» heraus bringt, wird auch gleich die Gerüchteküche angeheizt. Gerade einmal drei Jahre sind seit Slipknots letztem Album «We Are Not Your Kind» vergangen, und schon ist Album Nummer sieben da.
Der erste Schrei beim Opener «A Smile That Does Not Exist» widerspiegelt genau den Titel des siebten Longplayers der amerikanischen Metalcore Band Miss May I.
Der Teufel ist auch in Zeiten der Krise ein dekadenter Zeitgenosse und trägt noch immer Prada. Dem ist nichts zu schade, wie auch der amerikanischen Band mit selbigem Namen nicht.
Für die einen sind Electric Callboy (formerly known as Eskimo Callboy) der grösste Witz der Metalgeschichte. Alle anderen erkennen die Ironie und respektieren die Band als eine der wenigen Künstler, die ihren Weg ohne Skrupel durchziehen und alles daran setzen, so gut wie möglich zu polarisieren.
Hurra, hoch die Tassen, Flogging Molly sind nach fünf Jahren Album-Abstinenz endlich wieder zurück und knüpfen dort an, wo sie aufgehört haben, nämlich beim Versprühen von gute Laune Punk.
Nach vier Jahren Funkstille sind die Australier von Parkway Drive mit ihrem mittlerweile siebten Album «Darker Still» zurück. Die vergangenen vier Alben wurden alle mit Gold zertifiziert, und auch das aktuelle Werk zielt genau in diese Richtung, wenn nicht sogar darüber hinweg.
Bald zwanzig Jahre ist es her, als jeder und jede den Song «In The Shadows» aus dem Goldalbum «Dead Letters» hoch und runter spielte. Schon damals hatten The Rasmus aber bereits vier Alben im Rücken, bevor sie diesen Riesenhit landeten.