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Metal Factory since 1999
Für ihre zweite Scheibe haben sich die Italiener um den Namensgeber Cristiano Filippini fünf Jahre Zeit gelassen.
Mit dem schnellen Melodic Metal-Song «On The Wings Of Phoenix» startet man ganz in Helloween- und Avantasia-Manier in ein starkes Album. Doublebass-Drums, schnelle Gitarren und eine melodiöse Gesangsmelodie prägen diesen Song. Und mit Marco Pastorino am Mikrofon haben die Italiener einen Glücksgriff gemacht. Die variable, kräftige Stimme überzeugt auf ganzer Linie. Symphonische Tracks wie «A Flame From The Sky» gefallen schon beim ersten Anhören, Hammerfall lassen grüssen.
Ich bin immer wieder überrascht, mit was für grandiosen Melodien die Italos hier aufwarten. Man höre sich nur mal «The Power Of Stars» oder den Ohrwurm «When Love Burns» an. Vom Vier-Minuten-Rocker bis hin zum acht Minuten langen Metal-Opus ist alles vertreten, von Klavier-Balladen über langsames Mid Tempo bis hin zu Doublebass-Nummern und über allem schwebt die grandiose Stimme von Pastorino. Auch sehr gelungen ist die Ballade «Don’t Leave Me Tonight», sehr gefühlvoll gesungen und mit einem schönen Gitarrensolo versehen, geht der Song voll unter die Haut.
Auch sehr gelungen ist das mit acht Minuten und 48 Sekunden lange «Darkside Of Gemini», eine gelungene, spannungsgeladene Nummer. «Tears Of Love And Hate» erinnert mich vom Songaufbau und der Melodie her an die deutschen Bonfire. Die zweite lange Nummer ist der Titeltrack, und mit knapp neun Minuten die längste. Auch hier wird musikalisch wieder viel geboten. Die Italiener liefern hier ein kurzweiliges, spannendes, 70 Minuten langes Symphonic/Power Metal-Werk ab, das durchgehend auf hohem Niveau präsentiert wird und echt Spass macht beim Anhören.
Crazy Beat