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Death Dealer kredenzen uns eine 4-Track EP mit komplett neuen Liedern. Ihr Metal überrollt unsere Weltkugel einmal mehr mit viel Aggressivität, Power und einer ungezügelten Spielweise.
Dass die Truppe aus erfahrenen Musikern besteht, hört man den vier Songs umgehend an. Speziell die beiden Gitarristen, Ross The Boss (ehemals Manowar) und Stu Marshall feuern aus allen Rohren und lassen auf kernige Riffs filigrane Solos folgen. Dass den beiden Herren so viel Spielraum zugestanden wird, liegt an der Rhythmusmaschine, bestehend aus Mike LePond (Bass) und Steve Bolognese (Drums). Die Geister werden sich allerdings wieder an der Gesangsstimme von Sean Peck (Cage) scheiden. Man kann sein Organ als richtig geil ansehen oder auch als nur nervend. Dazwischen lässt sich nicht viel Platz finden. In meinen Ohren liefert Sean jedoch seine bisher beste Performance ab. Die vier Tracks sind schnell (Titelsong, «Blood For Gasoline»), sehr heavy («Freedom's Not A Crime») oder schleppend («Invasion») und sollten das treue Gefolge des wahren Metals von der ersten Sekunde an überzeugen. Speziell wenn man zu den Fans von Jag Panzer gehört. Death Dealer haben mit «Fuel Injected Killing Machine» eine grossartige EP veröffentlicht, die grosse Lust auf ein neues Studio-Album nach sich zieht.
Tinu