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Irgendwie klingt das Ganze bei DIE FOR MY SINS nach Primal Fear…, und hört man sich den Opener, respektive den Titeltrack «Scream» an, fällt auf, dass sich Nicolas Calluori (Bass) und sein Bruder Fabio (Gitarre, Bass, Keyboard) tatsächlich Ralf Scheepers ins Studio geholt haben. Die Primal Fear Sirene hat einfach eine zu prägende Stimme, als dass man sie nicht sofort erkennen würde.
Die beiden Heimdall Mitglieder präsentiere nun ihre Art von Heavy Metal, die nahe bei HammerFall und Primal Fear liegt und dank Ralf einen göttlichen Sänger in dein eigenen Reihen stehen hat. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Lieder das Level der angesprochenen Bands nicht halten können und somit "nur" ein gutes Album zu konsumieren ist. «Still Alive» weist sicherlich ein cooles Riff auf, aber dies allein reicht nicht aus, um als Konkurrenz von Primal Fear durchgehen zu können. Bei «Shades Of Grey» greift Ian Parry (ehemals Elegy) zum Mikrofon und gibt endlich wieder eine Lebenszeichen von sich. Am Ende bleibt mit Scream» ein gutes, durchaus hörbares Album, das jedoch seine Höhen und Tiefen mit sich bringt.
Tinu