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Hoho, der Weihnachtsmann ist in den Sommerferien und zwar in Dasmariñas, Calabarzon, auf den Philippinen. Ist seit 2016 dort in der Loge Stammgast.
Hä? Yep, von da stammt das Duo Exterminated, welches ganz ordentlichen, brutalen Death Metal zockt und mit «The Genesis Of Genocide» den ersten Longplayer, nebst einer EP namens «Elements Of Obliteration» und einem "Demo 2016" auffährt. Neun Tracks, die sehr gut produziert sind, druckvoll rüber kommen, einen ganz goilen Snareklang haben und ein Cover-Artwork, was ebenfalls für die Ahnengalerie bestimmt ist. Abwechslungsreicher Brutal Death, mit leichten Slam-Anleihen, leicht im Technical Death ebenfalls beheimatet. Die Gitarrenriffs sind brutal schwer, schnell, groovend. Die Soloaktivität hält sich jedoch leider in Grenzen, ab und an ein kurzes Shred-Soli, aber muss doch gesucht werden auf «The Genesis Of Genocide». Der Bass wurde auch eingespielt, der sich mit den Lines der Gitarre anpasst, sich perfekt einverleibt, mit einem klaren, wummernden Sound. Die Drums bewegen sich oft im blastenden, grindcorigen Bereich, abwechselnd mit schnellen, groovigen Double-Bass Drum-Attacken. Ja, und nochmals, der Snaresound ist einfach hammer und goil. Die Vocals sind im tiefen, gutturalen Bereich zu suchen. Erinnert etwas an Cannibal Corpse, Suffocation, Reduced, Syphilic, Malevolent Creation, Broken Hope und Konsorten. Anspieltipps wären da «Detrimentum», «Systematic Holocaust», «Grave For The Slaughtered» und «Chaotic Dimension Of The Insane». Derber Brutal Death Metal aus den Philippinen.
Poldi