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Die schwedische AOR-Truppe Houston geht ihren Weg weiter und zelebriert den US Stadion-Rock, wie ihn Loverboy, Journey, Foreigner und Survivor erfolgreich gemacht haben.
Der Oper «She Is The Night» zeigt schon klar auf, wohin die musikalische Reise geht. Mit Keyboards, Gitarrenriffs, einer Mega-Gesangsstimme und einem Refrain, der sich nicht nur wegen dem «Oh-oooo» in den Gehörgängen festkrallt, wird man alle AOR-Fans glücklich machen. Auch der solistische Part erinnert an Loverboy und lässt keine Wünsche offen. Etwas hymnischer geht die Truppe bei «Hero» vor und mit dem schnelleren «A Lifetime In A Moment» wird man frappant an «Maniac» aus dem Film «Flashdance» erinnert. Herausragend sind «Storyteller», das groovige «Heart Of A Winner» (Survivor lässen grüssen) und das fetzige «Such Is Love». Logisch erinnert alles an die Spätsiebziger und die Frühachtziger. Logisch hat man die grossen Wolkenkratzer und die fette Ami-Limousine im Kopfkino, wenn man sich diese Tracks anhört. Aber, was ist falsch dabei? Solange eine Band Spass bereitet, ist dies mehr als nur legitim. Mit Klavierklängen und einem sehr coolen Riff beendet «Into Thin Air» das vierte Album, schlicht «IV» betitelt, welches alle AOR und Hard Rock Fans begeistern wird.
Tinu