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Das fünfte Album der UK-Boys hat nichts vom Charme seiner Vorgänger verloren. Nach schwedischem Vorbild rocken sich MIDNITE CITY durch die zehn neuen Tracks hindurch, gehen dabei nicht so "süss" wie ihre Landsleute von Tigertailz ans Werk und lassen den Melodien («Someday») auch kernige Rock-Tracks folgen («Girls Gone Wild»).
Dazu gehört mit «Hardest Heart To Break» eine Top-Ballade, wie sie Bon Jovi seit seinen Sternstunden der ersten drei Alben nicht mehr veröffentlicht hat. Klar überschreiten die Herren einen gewissen Härtegrad nicht und spielen mit «Raise The Dead» ihr härtestes Ass aus. Während des kompletten Werkes hinterlässt speziell Sänger und Songwriter Rob Wylde eine mehr als nur gute Figur und sorgt mit dem Partykracher «Like There's No Tomorrow» für den passenden Abschluss. Müsste man Midnite City klassifizieren, so würden sie sich zwischen Crazy Lixx, den alten Bon Jovi und Danger Danger in sehr guter Gesellschaft befinden. Fans des melodischen Hard Rock mit einem Hauch zum Sleaze sollten bei «In At The Deep End» unbedingt reinhören und sich den "gute Laune" Tracks der Engländer hingeben.
Tinu