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Hmm..., normalerweise lässt mich dieses Genre eher kalt, denn es gibt nur wenige Tracks, welche mich echt mitreissen. Nun, CANE HILL schaffen den Spagat doch irgendwie und lassen mich dennoch kalt bis zuweilen trotzdem nicht, so dass ich der stellenweise sehr brachialen Core-Mucke der Jungs weiterlausche.
Nach dem Album «Quarz» von 2021 erscheint jetzt «Phosphor» als dessen Nachfolger. Etwas am musikalischen Stil geändert haben STAHLMANN dabei nicht. Auch auf dem neuen Werk dominiert abwechslungsreicher wie düsterer Industrial Heavy Metal / Pop / Techno. Oder mit anderen Worten: Stahlmann lassen sich alle Optionen offen.
COMBICHRIST wurden vom norwegischen Sänger Andy LaPlegua gegründet und haben mit ihrem aggressiven Sound und energiegeladenen Live-Auftritten die Industrial-Szene lange dominiert. Seit der Gründung haben Combichrist die Grenzen des Genres kontinuierlich ausgelotet und dafür gesorgt, dass ihr musikalisches Erbe auch in den kommenden Jahren spürbar bleibt.
Nun ja Leute..., ich habe es echt versucht. Wirklich, aber ich kann diese Scheibe beziehungsweise diesen "Künstler", gemeint ist DAEMON GREY, einfach nicht ernst nehmen.
Mit dem Nachfolger zu «Your Highness» aus dem Jahr 2021 setzen BLOODRED HOURGLASS ihre Weiterentwicklung sowohl in puncto Melodie als auch Aggression fort und modernisieren gleichzeitig ihren Sound, indem sie dynamische und energiegeladene Songs kreieren.
Schwedens Industrial-Pioniere RAVE THE REQVIEM veröffentlichen ihr fünftes, mit Spannung erwartetes Studio-Album «Ex-Eden». Sie haben die Grenzen ihres musikalischen Schaffens immer wieder gesprengt und um etliche Nuancen erweitert.
Gefühlt wie eine brandneue Band pflastern sich ELWOOD STRAY aus Deutschland schon seit 2017 ihre Grundmauern mit diversen EPs wie Singles und bereiten sich seit sechs Jahren auf den grossen Wurf vor.
Hassliebe auf den ersten Blick? Ja, bitte. Geile Instrumentals eröffnen das Album (und auch jeden einzelnen Song), doch dann wird bei MASS HYSTERIA französischer Rap (!) aufgefahren. Danke, aber nein danke!
Finnland und generell Skandinavien als wahre Quelle des melodischen Death Metals zu umschreiben, ist eigentlich gnadenlos untertrieben. SLOW FALL aus dem Air-Guitar Mekka Oulu setzen sich dabei mit ihrem zweiten Streich keine Genre-Grenzen und lassen durchaus Einflüsse aus anderen Spielarten zu.
Leichte Kost? Von wegen! BLUTENGEL mögen zwar eher eingängige und mitreissende Tracks heraus bringen, die auch sehr tanzbar sind und wahrscheinlich nicht mal ansatzweise im Metal eingestuft werden sollten, doch sie haben es in sich. Dies war schon vor Jahren so, und da hat sich nicht wirklich viel daran geändert.