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Metal Factory since 1999
Zurück in Original-Besetzung rocken Drummer David Osbourn, Guitarist Gary Michael Wilson, Bassist Paul Starnes und Sänger Tripp Andrews voll drauflos.
Die ersten beiden Nummern «The Key» und «Let It Be Done» gehen voll in Richtung der älteren Iron Maiden. Treibende Gitarren und sehr lebendige Drums prägen dabei die Songs, und nur Tripps Gesang hebt sich davon ab. «Thomb Of Wrath» markiert anschliessend eine zäh beginnende Metal-Nummer, die aber schnell an Tempo zulegt und immer wieder ins schwerfällige Black Sabbath Genre einfällt. «Wisdom's Call» beginnt sehr ruhig mit akustischen Gitarren und geht in eine vom Gitarrenriff geprägte Mid Tempo-Nummer über. Tripp glänzt hier mit einer sehr melodiösen Gesangsmelodie, starker Song. Das schnelle «Day After Day» erinnert etwas an ältere Loudness. Ebenso überzeugt das schwerfällige und mit fetten Gitarren-Riffs glänzende «The Edge Of Sadness», das an Crimson Glory erinnert und sicher als eines der Highlights dieses Rundlings gilt. «Just A Memory» erinnert am Anfang sehr an Queensrÿche mit den clean gespielten Gitarren. Später, wenn es härter wird, eher an eine Metallica-Ballade, coole Mischung. Beendet wird das Album mit dem 9-minütigen «The Hallowed Hymn». Von Ballade bis Uptempo Double Bass-Drums liefern die Jungs hier ein grandioses Gemisch ab. Ein wahrhaft würdiger Abschluss. Die Jungs streichen einen starken 80er-Jahre-Touch in ihrer Musik hervor, klingen aber trotzdem frisch und unverbraucht. «So Let It Be Done» ist ein starkes Album für alle Heavy / Power Metal Fans, die es auch etwas nostalgisch lieben.
Crazy Beat