
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Sie gelten als die Retter des Heavy Metals. Einer Musikrichtung, welche dank der Grunge-Phase eine sehr dunkle Zeit erleben musste. Als 1997 «Glory To The Brave» erschien, war dies wie ein Dornröschen Kuss für den Metal respektive für HAMMERFALL.
"...Als wir mit HammerFall anfingen, interessierte sich niemand für uns und unsere Musik. Plötzlich bekamen wir einen Plattenvertrag..."
Steht bei einer Frontiers Music Veröffentlichung, dass es sich um eine Metal-Band handelt, werde ich hellhörig, da das Label in meinem Augen eher für sehr guten Hard Rock steht.
Die Franzosen von ANIMALIZE veröffentlichen die EP «Tapes From The Crypt», eine Scheibe, die schon 2020 das Licht der Welt erblickte. Das waren die ersten Schritte einer jungen Truppe, die optisch an die «Shout At The Devil» Zeit von Mötley Crüe erinnert und musikalisch dem amerikanischen Speed Metal der Sorte Savage Grace huldigt.
Ronnie James Dio gilt noch immer als einer der stilprägendsten Sänger im Metal Bereich. Seine Klassiker, die er zusammen mit Rainbow, Black Sabbath und DIO veröffentlichte – nicht zu vergessen Hear'n Aid und Heaven And Hell – suchen noch heute seinesgleichen.
ANTHEM standen in den Achtzigern immer ein bisschen im Schatten von Loudness, haben aber aktuell den ersten Platz der japanischen Export Metal Bands übernommen. Dies liegt an der Frische, wie das Quartett um Gitarrist Akio Shimizu agiert und der nach wie vor ungestümen und unbekümmerten Art, wie «Crimson & Jet Black» aus den Boxen donnert.
Es ist erstaunlich, dass nur AXEL RUDI PELL mit seinen Balladen-Platten erfolgreich zu scheinen scheint. In den Achtzigern haben dies die Scorpions mit «Gold Ballads» gemacht, aber ansonsten traut sich niemand schon den sechsten Teil, geschweige den ersten Part einer Balladen-Serie zu veröffentlichen.
"... Das Z7 ist "Family". Es ist wie nach Hause kommen, als würden wir in der Bochumer Zeche spielen..."
Zak Stevens, der Sänger von Circle II Circle und Savatage kommt mit dem zweiten Album von ARCHON ANGEL ums Eck. Wie schon beim ersten Werk sind schwere, orchestrale Momente zu vernehmen, die an die letzten Scheiben von Savatage erinnern und logischerweise einen Querverweis zu CIIC mit sich bringen.
Ich liebe George Lynch für sein Gitarrenspiel, das er bei Dokken und Lynch Mob überzeugend unter Beweis gestellt hat. Aber die Art und Weise, wie sich der Gitarrist immer wieder neu erfinden musste und offenbar auch wollte, war in den letzten Jahren oftmals zu viel des Guten.