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Der melodische Metalcore Fünfer ANY GIVEN DAY haut seinen neuesten Output «Limitless» raus. Die deutsche Truppe ist stolz auf ihre Mischung aus eingängigen Melodien und brachialer Brutalität, die einem die Kinnlade herunter schnalzen lässt, mit dem gleichzeitigen Bedürfnis, zu tanzen, zu singen und zu headbangen.
Neues in Sachen Death Thrash aus den US of A. DARKEST HOUR, eine erfahrene Truppe aus Washington D.C., mit Gründungsjahr 1995, veröffentlichen mit «Perpetual Terminal» ihr elftes Studio-Album. Ihr Debüt «The Mark Of The Judas» von 2000 liegt schon lange zurück, doch die Jungs setzen ihren Mix aus Death und Thrash Metal unbeirrt fort.
Gerade mal ein Quäntchen über eine halbe Stunde und sechs Lieder benötigen die Belgier CATHUBODUA für dieses musikalische Ausrufezeichen. Sie beweisen damit, dass weniger manchmal mehr ist.
ACE FREHLEY lebt nach wie vor von seinem Legenden-Status, den er sich mit KISS in den ersten zehn Jahren ihres Schaffens aufbaute, aber bei einigen auch zertrümmerte. Dass sich Space Ace ab und zu wie ein zugedröhnter Saiten-Hexer aus einer anderen Galaxie präsentierte, schien nicht nur den Ober-KISS-ern Paul Stanley und Gene Simmons gehörig auf den Sack zu gehen.
Die bayerischen Thrash Metal Maniacs DUST BOLT veröffentlichen mit «Sound & Fury» ihre neue Platte. Was als Erstes ins Auge sticht, ist das auffällig andere Artwork der aktuellen Scheibe. So gar nicht thrashig, sondern jung, wild und dynamisch kommt das Titelbild daher, das die Band ausschliesslich in schwarz/weiss auf dem Cover zeigt.
Es scheint mir schier unglaublich, wie sich MR BISON, das ehemalige Stoner Rock Trio aus der Toskana, in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt hat, ehemalig auf das Genre wie auch auf die Formation bezogen.
Mein Bauchgefühl will die eiskalt wirkende Band HELFRÓ dem Black Metal zu ordnen, denn sie haken das eine oder andere Kriterium ab: Giftige Screams, Riffs, die einem trotz ihrem Tempo das Blut förmlich in den Adern gefrieren lassen und natürlich Blastbeats, und zwar jede Menge davon!
Als das selbstbetitelte Debüt-Werk 2011 das Licht der Welt erblickte, habe ich prophezeit, dass diese Scheibe von der tiefsten bis zur Maximal-Note alles erhalten wird. Schaut man sich auf der Seite musiksammler.de nun die Urteile an, fühle ich mich bestätigt. Von 0.5 bis zur 10 ist da alles vertreten.
Wenn sich zwei Proggies zusammentun wie Jim Matheos und Ray Alder, erwartet man im ersten Moment eine Prog-Scheibe auf höchstem Niveau. Bei weiterem Nachdenken würde das aber kaum Sinn machen, da sich die beiden ja in diversen Bands und Projekten schon ausgiebig ausgetobt haben. In diese Richtung geht «Really Good Terrible Things» definitiv nicht. Was wir hier hören, ist für einmal etwas anderes.
Bei Debüt-Alben unterscheidet man in der Regel zwei Arten: die Überraschung aus dem Nichts, wo man sich die Platte anhört und denkt, holy shit, wie geil ist das denn? Und dann die Dinger, bei denen man sich denkt, na ja, ganz ok, aber geht definitiv besser.
Vor zwei Jahren hat die finnische Band WOLVES OF PERDITION mit dem Album «Ferocious Blasphemic Warfare» schon mal gehörig Staub aufgewirbelt. Jetzt kommt mit «Ultra Violence» der zweite Streich in die Läden.
VANIR gehören zu den bekanntesten Melodic Death Metal Bands Dänemarks, wobei es diese dort vermutlich auch nicht zuhauf gibt. Dies soll den Ruf der Truppe jedoch keineswegs schmälern, denn global gesehen ist der Name Vanir kein unbekannter mehr.
LINNEA HJERTÉNs Debüt-Album «Nio Systrar» (Neun Schwestern) entstand aus der Synthese zwischen schwedischen Volksmelodien und ritueller Atmosphäre. Es ist eine wortlose Beschwörung der Urenergie – ein psychoakustisches Tor zu veränderten Bewusstseins-Zuständen.
Nach acht Jahren kommt endlich mal wieder etwas von Paul Speckmann und seiner Kapelle MASTER daher. Das neue Album trägt den Titel «Saints Dispelled» und geboten wird 100% Oldschool Death Metal!