Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
1984 war für den Heavy Metal und Hard Rock ein sehr wichtiges Jahr. Iron Maiden gingen mit «Powerslave» durch die Decke und Judas Priest zimmerten mit «Defenders Of The Faith» den Metal wie niemals zuvor. Auch im hart rockenden Bereich stiessen Truppen ins Rampenlicht, die kurz vorher mit einer EP auf sich aufmerksam machten. Wie W.A.S.P. und unter anderem auch RATT.
«Animal Instict» war 2004 das erste Album mit dem aktuellen TYGERS OF PAN TANG Shouter Jack Meille. Es war das erste Zusammentreffen mit Bandleader Robb Weir (Gitarre), das erahnen liess, was sich 2012 an Energie auf «Ambush» entladen sollte.
"...Diese Scheibe zeigt D-A-D, wie wir klingen sollten..."
Das Schöne an dieser Scheibe ist, dass Gitarrist George Lynch wieder genau diese Riffs raushaut, wie damals bei Dokken oder den ersten beiden Lynch Mob Alben. Das wiederum kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Duo, bestehend aus dem Ami und Sängerin Casandra Carson unter der Flagge von CASANDRA'S CROSSING keinen ultimativen Killer veröffentlicht hat.
Nach drei Scheiben schiessen die Amis mit der EP «Leave No Soul» ziemlich scharf. Musikalisch liegen die Jungs irgendwo zwischen Vio-Lence, Machine Head, Children Of Bodom und Death.
Wenn sich auf dem Band Foto nur zwei Musiker tummeln, dann befürchte ich Ungutes. Was Jonah Weingarten und Niklas Sonne mit Aries Descendant bieten ist eine gute Mischung aus symphonischen Parts, Metal und progressiven Elementen bei denen von cleanem Gesang bis zu Growls alles geboten wird.
"...Von Klang und Sound her hat Charlie echt wieder gezaubert!..."
Auch wenn Helloween mit den letzten Studiowerken («7 Sinners», «My God-Given Right») wieder bärenstark am Start waren, brach die Reunion, zusammen mit Michael Kiske und Kai Hansen, sämtliche Dämme, und die Hamburger waren wieder in aller Munde. Die "Pumpkins United Tour" schlug so ziemlich jeden Rekord, und mit dem Studio-Werk «Helloween» waren die Jungs in allen Hitparaden vertreten.
Ein Album, in dem es um das Aufwachsen in den Achtzigern wie Neunzigern geht und dabei, wie man sich in den Video-Stores die neusten Videos anschaute oder auslieh. So klingt auch «Video» von FANS OF THE DARK.
Für was dienen die Reviews eigentlich? Natürlich um dem geneigten Zuhörer den neusten Streich einer Band, in diesem Fall SERVANTS TO THE TIDE, näherzubringen! Dass dabei der persönliche Geschmack und die Jahresringe in den Vinyl-Scheiben einen nicht unerheblichen Einfluss haben, ist nicht von der Hand zu weisen. Sprich, wenn man die goldenen Achtziger Jahre miterlebte, in denen auch nicht alles Gold war, was danach glänzte, hat man vieles kommen und gehen gesehen.