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MÖRK GRYNING wurden 1993 in Stockholm von Goth Gorgon und Draakh Kimera gegründet, die zwei Jahre später mit «Tusen År Har Gått» debütierten. Die Platte gilt bis heute als einer der Meilensteine der schwedischen Black Metal-Szene der 90er Jahre und wurde vom legendären Produzenten Dan Swanö produziert. Seitdem haben die Schweden bis zu ihrer Auflösung 2005 weitere vier Alben veröffentlicht.
DETEST kehren mit «A World Drowning In Detest» stärker zurück, denn je! Die neue Platte ist ein unerbittlicher Angriff auf das menschliche Nervensystem, der die Grenzen des Death Metals verschiebt. Das Album markiert eine neue Ära für Detest, da sie rohe Aggression, Erfahrung und die neu entflammte Liebe für ihr Handwerk in jede Note einfliessen lassen.
Bei NECKBREAKKER handelt es sich um fünf Jungspunde aus Dänemark, die besonders im letzten Jahr, als Vorband von Crypta für Aufsehen gesorgt haben. Wer jetzt denkt, dass irgendetwas an den Einführungszeilen unstimmig ist, hat recht. Neu ist nämlich der Name des Fünfers, denn mancher Metalhead hat die Formation in den letzten Jahren als Nakkeknaekker live geniessen können.
Das Comeback-Album «Never Enough Snuff» der australischen Truppe ABRAMELIN zeigte 2020 klar auf, wohin die Reise künftig gehen soll. Die Truppe aus Down Under war heiss auf mehr und dachte gar nicht erst daran, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, im Gegenteil! Die Band nutzte die Zeit, hat ihren Sound etwas gestrafft, ohne dabei die Qualität ihrer lyrischen Fähigkeiten zu vernachlässigen.
"...Es haben sich alle sehr darüber amüsiert und gemeint, dass ich ja richtig flüssig und lustig schreiben würde und ich unbedingt ein bisschen mehr daraus machen sollte..."
Die schwedische Progressive Metalcore Formation ALLT hat anfangs Oktober ihr mit Spannung erwartetes Neuwerk «From The New World» veröffentlicht. Ihr Sound vermischt Einflüsse aus elektronischer Musik, Thall, Djent und Metalcore, angereichert mit dreckigen Gitarren und ein mitreissender Gesang, der nicht zu überhören ist.
Es ist manchmal schon komisch, wie allergisch die Metal-Szene auf gewisse Genre-Bezeichnungen reagiert. Wenn man das neue Album der Connecticut Crusher VOMIT FORTH als Death Metal bezeichnen würde, gäbe es eine Menge Leute, die es sich nur deswegen anhören würden und ebenso viele, die es genau deswegen nicht mit der Kneifzange anfassen würden. Würde man «Terrified Of God» aber als Deathcore-Album bezeichnen, würden es vermutlich dieselben Leute hassen, die Death Metal lieben.
Das Debüt-Album von Sybreed, «Slave Design» konnte sich im Jahr 2004 klar von anderen Platten des Genres abheben, indem es erfolgreich auf der Grundlage klassischer Werke von Fear Factory und Strapping Young Lad aufbaute und gleichzeitig Electro Industrial-Einflüsse sowie progressive Elemente mit einem starken Sinn für Melodie einführte.
Im Kopf eines Selbstjustizlers tobt der Krieg. Von einer gefallenen Gesellschaft an den Rand gedrängt, beschliesst er, die offenen Rechnungen auf seine Art zu begleichen. Was wie ein Exposé einer Netflix-Psychothriller-Serie klingt, ist für A KILLER'S CONFESSION Realität.
APRIL ART entstanden 2014 aus der Asche von Scarlet Fire, gegründet durch Philipp Tesarek, Nico Neufeld und Marek Haesler. Zwei Alben wurden in dieser Ära produziert, dann war Schluss! Der Bandname ist geblieben, die Mitglieder jedoch nicht. Völlig umgekrempelt, hat die Band um Lisa-Marie Watz (Vocals), Benjamin Juelg (Schlagzeug), Julian Schuetze (Gitarre) und Chris Bunnell (Bass) kürzlich ihren dritten Longplayer «Rodeo» veröffentlicht.