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Wenn eine Band von sich behaupten kann, den Okkultismus in seiner Unberührtheit zu verkörpern, dann kann es sich nur um die Norweger aus Ålesund, Møre og Romsdal, sprich DØDSENGEL handeln.
Hatte ich das Trio von Echolot bereits früher an dieser Stelle abgefeiert, so ist es mir nun ein grosses Vergnügen, auch für das neue Album «Curatio» eine Review zu verfassen. Und ja, Echolot überzeugen auch auf ihrem neuen Album in allen Belangen!
Glaston bringen mit dem Album «I Am Whole» ein Meisterwerk von zeitloser Musik auf den Markt. Den Auftakt macht gleich der Titeltrack mit sanftem wie auch zeitlosem Post Rock. Sehr verträumt und melancholisch geht es mit «Colder Than Eris» weiter, und man kann sich dem Bann dieser zeitlosen Musik nicht mehr entziehen!
Nach über zwanzig Jahren veröffentlicht der sympathische Holländer eines seiner besten Werke in remasterter Form wieder. Dies mit einer 3-CD-Box und einer 5-CD/DVD Earbook-Version.
Die Herren aus Topeka, USA, feiern hier ihr 50-jähriges Jubiläum. Wobei von der Original-Besetzung auf dem letzten Studioalbum «Absence Of Presence» nur noch Drummer Phil Ehart und Gitarrist Richard Williams mit dabei waren.
Über die Österreicher (aus Wien, Salzburg) HARAKIRI FOR THE SKY muss ich wohl keinem/keiner Post Black Metal Fanatiker-/in mehr eine Ausführung über die fulminante Bandgeschichte und den Wirkungskreis der Herren "J.J." Michael V. Wahntraum (Vocals/Lyrics) und "M.S." Matthias Sollak (all Instruments/Songwriting) erläutern.
Für mich zwar in der Stilrichtung nichts Neues, aber dennoch eine total neue Erfahrung. Die fünf Jungs hinter Krilloan, einer noch recht jungen Band aus Älmhult, Kronoberg (S), die erst 2020 gegründet wurde und mit der EP «Stories Of Times Forgotten» im Mai 2021 ihr Debüt feierte, haben mich bisher überzeugt.
Der Jade-Kult hat, wie der Todeskult, alle Zeiten überdauert und nimmt durch Musik in einer neuen entheogenen Form Gestalt an. Die Musik des Trios, die ihre Namen schlicht mit J (Vocals/Bass), M (Drums) und A (Gitarre) angeben, ist eine Hommage an die zeitlos obskure Metal-Sprache, von frühen Death / Doom-Manifestationen bis hin zu späteren Atmospheric Black-Acts, in einer wirklich harten, intensiven und epischen Form.
Sind die Italiener mit ihrem fünften Werk womöglich auf Airplay aus? Schon möglich, aber wenn dem wirklich so ist, dann machen sie es auf äusserst geschmackvolle Art und Weise.
Was PETA und andere Organisationen sich schon lange auf die Fahne schreiben, ist nun auch im Metal angekommen. Das All-Star-Projekt Feelingless widmet sich mit dem Debüt-Album «Metal Against Animal Cruelty» vollumfänglich dem Tierschutz.